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01.09.2010, 09:20 Uhr
Marke ATI ist bald Geschichte
Chip-Hersteller AMD, Eigentümer der ATI-Marke, will die Grafikkarten laut Medienberichten noch in diesem Jahr komplett unter seinem Namen «AMD» anbieten.
AMD wird die Grafiklösungen des Unternehmens bald komplett unter Markennamen wie AMD Radeon oder AMD Fire Pro bewerben. Schon jetzt könne man in Computerprospekten grosser Handelsketten das rote Radeon-Logo entdecken, unter dem nur noch AMD stehe, berichtet Golem.de. «ATI» dagegen, das 1985 gegründet wurde, sei als Marke praktisch tot. AMD hatte den Grafikkartenspezialisten und grossen Konkurrenten von nVidia vor über vier Jahren gekauft. Um Konflikte mit Intel zu vermeiden, das gewiss nicht gern den Prozessormitbewerber AMD auf mit seinen Produkten angetriebenen PCs bewerben wolle, könne man dort auch auf den Zusatz AMD verzichten.
Dort heisst es dann nur noch «Radeon Graphics». Studien hätten ergeben, dass AMD und Radeon als Marken zusammen stärker wirkten als ATI mit Radeon. Ausserdem profitiere allerdings umgekehrt auch AMD insgesamt vom Bekanntheitsgrad von ATI. Besonders im Notebook-Segment rechne man schon 2010 mit einem starken Zuwachs mit Radeon-Grafik unter der Haube. Spätestens 2011 wolle man vor allem die Marke «Vision» weiter ausbauen, mit der sich PCs in Leistungsklassen unterteilen lassen sollen. Die Marke «Radeon» bleibt aber wohl auf jeden Fall erhalten. Da auch in Macs häufig ATI-Grafikchips und -karten stecken, dürfte diese Entwicklung ebenso Apple-Rechner betreffen.
Dort heisst es dann nur noch «Radeon Graphics». Studien hätten ergeben, dass AMD und Radeon als Marken zusammen stärker wirkten als ATI mit Radeon. Ausserdem profitiere allerdings umgekehrt auch AMD insgesamt vom Bekanntheitsgrad von ATI. Besonders im Notebook-Segment rechne man schon 2010 mit einem starken Zuwachs mit Radeon-Grafik unter der Haube. Spätestens 2011 wolle man vor allem die Marke «Vision» weiter ausbauen, mit der sich PCs in Leistungsklassen unterteilen lassen sollen. Die Marke «Radeon» bleibt aber wohl auf jeden Fall erhalten. Da auch in Macs häufig ATI-Grafikchips und -karten stecken, dürfte diese Entwicklung ebenso Apple-Rechner betreffen.
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