News 01.03.2017, 08:46 Uhr

Nach heftiger Kritik: Alter WhatsApp-Status soll zurückkommen

Das ging aber schnell: Die Begeisterung für die neue WhatsApp-Status-Funktion, die vor einer Woche eingeführt wurde, hält sich in Grenzen.
Kaum eine Woche ist es her, seit WhatsApp seine Status-Funktionen grundlegend überarbeitet hat. Mit dem neuen Status, der seither auch für Privatsphäre-Ärger sorgt, kann man wie bei «Snapchat Stories» sogenannte «Updates» mit Fotos und Videos absetzen (PCtipp berichtete). Die Begeisterung für die Umsetzung hält sich aber nun doch in Grenzen. In den sozialen Netzwerken nerven sich Nutzer, weil das gepostete Bild oder Video nach 24 Stunden verschwindet. Wahrscheinlich wollen sich viele Anwender nicht an die neue Oberfläche gewöhnen.
Das neue #Whatsapp Update ist der allergrößte Schrott gckvwdskbsfökasndvösknv .___. Ich will den alten Status wieder.
— Bianca Jasmin (@bibiiii2808) 22. Februar 2017
People treating new whatsApp like this #WhatsappStatus pic.twitter.com/urSOfIJqPV
— We need to wake up (@mayankj706) 25. Februar 2017
— Tallal (@officialtallal) 24. Februar 2017
Ausserdem sollte man besser genau festlegen, wer den Status sehen kann und wer nicht. Zuvor war es eben doch einfacher: Man stellte lediglich einen fixen Status-Text rein. Dieser blieb so lange, bis man ihn wieder änderte.

Besinnung auf zwei Funktionen?

Nun gibt es erste Anzeichen dafür, dass die Facebook-Tochter ein Stück weit zurückrudert. In neuen Screenshots zu einer neuen Beta-Version von WhatsApp für iOS ist nun das Feld «Tagline» zu sehen. Dort liest man auch den alten Standard-Satz: «Hey there! I am using WhatsApp». Anscheinend macht sich das neue Feature bereits in der iOS-Beta-Version 2.174.6.21 bemerkbar.
WhatsApp beta for iOS 2.17.6.21 and for Windows Phone 2.17.82: the Tagline feature! (#hidden) pic.twitter.com/V8zm9Wfsge
— WABetaInfo (@WABetaInfo) 24. Februar 2017
Denkbar ist auch eine Koexistenz beider Status-Features. WhatsApp will vermutlich die soeben eingeführte Neuerung noch verbessern und den «Gewohnheitstieren», die noch nicht Gefallen finden an der neuen Funktion, die alte Möglichkeit vorerst nicht wegnehmen.

Autor(in) Simon Gröflin



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