News 13.09.2007, 11:43 Uhr

Unsicherer Firefox wegen QuickTime-Lücke

Über eine Sicherheitslücke im QuickTime-Plugin in Firefox können Rechner infiziert werden.
Wenn mit dem QuickTime-Plugin eine manipulierte Videodatei geöffnet wird, kann ein Angreifer beliebigen Code auf den Rechner schleusen und so die Kontrolle des Geräts übernehmen. Anwender werden entweder über einen E-Mail-Anhang oder auf einer infizierten Website zum Öffnen einer entsprechenden Datei verleitet. Bislang haben weder Apple für QuickTime, noch Mozilla für Firefox ein entsprechendes Update veröffentlicht. Deshalb gilt bei Video-Dateien, die über das QuickTime-Plugin in Firefox angesehen werden, besondere Vorsicht.

Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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jonnyswiss
13.09.2007
Ich will das QuickTime sowieso nicht auf dem Rechner! Komisch, ich mag das QuickTime so oder so nicht und werde es niemals installieren! Jetzt habe ich sogar noch einen guten Grund dazu gefunden... ;-)

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Adriano
14.09.2007
Macromedia & Co. Es ist immer das gleiche... Es ist mit Flash so, es ist mit Acrobat Reader so, und auch mit Quicktime... Dank diese 3 Programme (+ Java), gab es Jahre lang Probleme auch auf dem IE! Es gibt immer wider Leute die so dumm sind und denken, IE sei das Problem, oder noch schlimmer Windows. Dabei, solltet man einfach nie diese 3 Programme installieren! - Flash (gibt es leider noch keine gleichwertige Alternative) - PDF (foxit funktioniert viel besser, und schneller) - Quicktime (sucht nach "quicktime alternative" im google) Grüsse, Adriano

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gentux
17.09.2007
Ein sehr konstruktiver Vorschlag! Im Gegensatz zu Quicktime, Flash und Java werden die alternativen nicht von Firmen entwickelt, die es ständig verbessern. Da die kleinen auch weniger eingesetzt werden sind deren Lücken unbekannt und deshalb wohl eine grössere Gefahr. Allgemein kann man keinem die Fehler nur Microsoft zuschieben, denn warum darf denn der Browser überhaupt schädlichen Code ausführen? Wie kann sich der Browser Admin-Rechte verschaffen?