Tipps & Tricks 12.01.2011, 08:08 Uhr

SSDS unter Windows 7

Windows 7 und eine Solid State Disk (kurz SSD) können ideal zusammenarbeiten, da das Microsoft-Betriebssystem in der Lage ist, einen SSD-Datenspeicher von vornherein korrekt anzusprechen. Die Installation verläuft sehr einfach. Wir zeigen wie.
Zur Installation: Die SSD wird an den ersten SATA-Kanal des Mainboards angeschlossen, die Festplatte ist im Bios als zweites Boot-Laufwerk einzustellen, das DVD-Laufwerk als erstes, da ja von der Windows-7-DVD gebootet und installiert wird.
Windows 7 erkennt die SSD bereits während der Installation. Nach der Installation wird der Speicher in der Regel korrekt angesprochen, viele Systemeinstellungen sind bereits automatisch optimiert. Im Folgenden zeigen wir sechs Tipps für noch mehr Leistung:
1) Autostarts richtig einstellen
Wie immer lautet die Empfehlung: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Der PCtipp-Artikel Boot-Beschleuniger gibt eine detaillierte Anleitung, wie sich Systemstarts optimieren lassen.
2) Boot-Time-Defragmentierung
Zwar wird sie in der Regel von Windows 7 nicht aktiviert, dennoch gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Über Start ->ausführen ->regedit.exe lässt sich zu folgendem Registrier-Datenbankeditor-Pfad navigieren:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction
Im rechten Teilfenster sollte der Eintrag auf «No» stehen. Ist der Schlüssel BootOptimizeFunction überhaupt nicht vorhanden, hat Windows 7 alles richtig gemacht.



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