News 05.07.2013, 08:41 Uhr

Ab heute erhältlich: das Lumia 925

Heute ist in der Schweiz der Verkaufsstart des Nokia Lumia 925. Auf den ersten Blick unterscheidet das Windows Phone sich nicht gross vom Vorgänger Lumia 920. Dennoch kann es deutlich mehr.
Alurahmen
Nokia hat sein neustes Flaggschiff entschlackt, war doch das Lumia 920 deutlich massiger und grösser. Das Lumia 925 ist jetzt mit 140 Gramm um etwa 40 Gramm leichter und um 2 Milimeter dünner. Ausserdem wurden einige Kameraaspekte nochmals verfeinert. An CPU und RAM wurde nichts verändert. 
Beim 4,5-Zoll-Display handelt es sich nun um ein leuchtstärkeres Amoled-Display, während der Vorgänger nur mit einem LC-Display ausgerüstet war. 
Leider wurde der interne Flash-Speicher für Benutzerdaten von 32 GB auf 16 GB reduziert. Wie das 920 hat auch das 925 keinen zusätzlichen Slot für MicroSD-Cards.
Die Akkulaufzeit ist, nach allgemeinen Specs und Forenbeiträgen nach zu urteilen, um etwa eine halbe Stunde kürzer ausgefallen: Diese dürfte sich nun bei aktivem WLAN und ständigem Surfen (also unter «Volllast») auf etwa fünfeinhalb Stunden belaufen. Und das, obwohl der Akku gemäss Nokia um 11,1 % «grösser» ist. Verzichtet hat man ausserdem auf die Induktivladefunktion: Wer das Handy gerne kabellos laden will, muss separat eine spezielle Hülle kaufen. 
Leichter und dünner als der Vorgänger, mit verbesserter Kamera und Amoled-Display
Wie schon vom Vorgänger bekannt, das bestätigen Vergleichsportale mit Datenbanken von Kamera-Image-Sensoren, hat das Lumia 925 wohl zurzeit die beste Smartphone-Kamera, die auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen gute Schnappschüsse liefert. Nokia hebt ausserdem den optischen Bildstabilisator hervor, mit dem auch bei zittrigen Händen gute Aufnahmen gelingen. Dank des Stablisators kann die Kamera die Blende länger geöffnet lassen, ohne dass die Aufnahme zu sehr verwackelt. Die Kamera-App selber hat ebenso ein paar neue Features: Es ist nun möglich, Serienbilder in schneller Reihenfolge zu schiessen, wenn zum Beispiel ein fotogener Moment um jeden Preis festgehalten werden will, um kurzerhand Fotos mit störenden Effekten aussortieren zu können.
Was die Materialbeschaffenheit anbelangt, setzt Nokia diesmal nicht vollständig auf Polycarbonat: Ummantelt wird das 8,5 mm dünne Gehäuse von einem Aluminiumrahmen. Wer andere Farben will, kann aus vier verschiedenen Schutzhüllen der Farben Weiss, Schwarz, Gelb und Rot wählen. Zumindest sind bis jetzt noch keine anderen Gehäusefarben angekündigt.
Ohne Vertrag kostet das Lumia 925 von Nokia 698 Franken und ist ab heute bei Swisscom, Orange, Sunrise und Mobilezone sowie im Fachhandel erhältlich.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.