iTipp 16.11.2015, 09:05 Uhr

CO2-Rechner im Test

Berechnen Sie Ihren ökologischen Fussabdruck.
Bilanz: Wie viel CO2 produzieren Sie im Alltag?
Die App mit dem simplen Namen CO2-Rechner stammt von Miklós Geyer und dient dazu, anhand der eigenen Lebensweise den CO2-Austoss zu berechnen. Die App gibt daraufhin an, wo und unter welchen Umständen Sie Ihre CO2-Bilanz verbessern können. Egal, ob es sich um den Arbeitsweg, die Heizkosten oder um den Gebrauch elektronischer Geräte handelt: Der CO2-Rechner lässt kaum CO2-Quellen vermissen. Anschliessend zeigt Ihnen die App an, wo Ihre Werte im Vergleich zu anderen Personen in ähnlichen Lebensumständen liegen. Darüber hinaus fertigt die App Statistiken an und zeigt auf, wie diese Werte verbessert werden können und welchen Einfluss das auf die Umwelt hat. So kann die App wie ein CO2-Tagebuch geführt werden. Die App glänzt mit farbigen, auch für Laien verständlichen Statistiken und einer guten Übersicht.
Erste Schritte: Im App-Store von iOS ist die App unter dem  Namen «CO2-Recher» zu finden. Achten Sie dort auf den Entwickler, Miklós Geyer, da es einige Apps mit ähnlichen Namen, aber geringerer Qualität gibt. Nach der Installation erscheint ein Startmenü, wo sogleich die persönlichen Werte eingetragen werden können. Im Hauptmenü stehen vier Punkte zur Auswahl: Die eigene Bilanz, die man sich anzeigen lassen kann. Den Rechner, der die Bilanz bei neuen Gewohnheiten aktualisiert. CO2-Footprints, die für verschiedenste Nahrungsmittel den CO2-Verbrauch aufzeigt und Info – für allgemeine Informationen und Ratschläge zum Optimieren der persönlichen CO2-Bilanz.

Testergebnis

Umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, viele gute Ratschläge, übersichtliches Menü
Die Lebensmitteldatenbank lässt sich nicht in die Statistik einbauen

Details:  Lifestyle-App für iOS (4.3 oder höher)

Preis:  Kostenlos

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Kommentare
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PC-John
16.11.2015
Gesamtheitliche Betrachtung ? Und dann kommen noch die ETH-Studis, und berechnen, wie schädlich Kuh-Fürze für das Klima seien. Furz-Ideen noch und nöcher. Ein CO2-Rechner, voila, dann stirb doch so rasch als möglich, wenn das deine CO-2 Bilanz massgeblich verbessert, und du einen grossen persönlichen Beitrag dazu leisten willst. Was wollen wir kleine Schweizer da schon ausrichten? Klar, jeder von uns kann einen winzig-kleinen Beitrag leisten dazu. Umweltschutz müsste eben ganzheitlich betrachtet werden, vielfach fehlt der Wille dazu, und wohl auch die Intelligenz, um die Zusammenhänge wirklich zu verstehen. Jeder schreit nach Kostenwahrheit, oder? Sind genau jene dann auch bereit, das Resultat zu akzeptieren, und den eigenen Schweinehund hintenan zu stellen? PC-John