News 16.01.2013, 10:59 Uhr

McAfees irres Leben soll verfilmt werden

Die bizarre Geschichte des Software-Entwicklers John McAfee soll verfilmt werden.
Hollywood will die bewegte Geschichte des Software-Millionärs John McAfee in die Kinos bringen. Die Rechte einer mit Last Stand betitelten Geschichte des Wired Magazins wurden von Warner Brothers aufgekauft und sollen in einen abendfüllenden Kinofilm über den 67-jährigen Anti-Viren-Mogul verwandelt werden.
Vorlage für den Film: Das Buch «John McAfee's Last Stand» vom Wired-Autor Joshua Davis
Erst kürzlich sorgte der im Ruhestand befindliche Lebemann für Schlagzeilen, als er des Mordes an seinem Nachbarn im zentralamerikanischen Belize beschuldigt wurde. McAfee versteckte sich und beharrte darauf, dass der Mord seiner Person gegolten habe und er unschuldig sei.
Der Kinofilm John McAfee's Last Stand soll die Wired-Geschichte als Grundlage haben, das Drehbuch werde jedoch von John Requa und Glenn Ficarra (Crazy, Stupid Love) erarbeitet, die auch die Regie übernehmen dürften. Der Autor der ursprünglichen Geschichte, Joshua Davis, werde die Rolle des Produzenten einnehmen, jedoch ohne direkte Einflussmöglichkeit auf das Skript des Films.
Ein Termin für den Kinostreifen über McAfee steht noch nicht fest. Die beiden Regisseure sind aktuell mit dem Film Focus beschäftigt, dessen Dreharbeiten aber noch nicht begonnen haben



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