News 13.06.2007, 11:45 Uhr

Persönliche Daten von 17'000 Pfizer-Mitarbeitern gestohlen

Aufgrund des Fehlverhaltens eines Mitarbeiters sind persönliche Daten wie Sozialversicherungsnummern von 17'000 Pfizer-Mitarbeitern in den USA gestohlen worden.
Die Katastrophe ausgelöst hat ein unvorsichtiger Mitarbeiter des Pharmakonzerns, der auf einem Firmen-Laptop eine illegale Tauschbörsen-Software installiert hat. Aussenstehende verschafften sich so Zugriff auf die persönlichen Daten von rund 17'000 Mitarbeitern. Das Unternehmen informierte die betroffenen Personen in einem Brief und entschuldigte sich für den Vorfall. Weiter schreibt das Unternehmen, dass es bislang keine Hinweise darauf hat, dass die gestohlenen Daten missbraucht worden sind. Zudem informierte Pfizer den Generalstaatsanwalt jedes betroffenen Bundesstaates in den USA. Die beiden Briefe sind bereits im Internet aufgetaucht, unter anderem auf dem Pharma-Blog "Pharmalot" [1].

Autor(in) Reto Vogt



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