Tests 29.09.2010, 12:10 Uhr

Test: SteelSeries 7H

Da hat endlich jemand mitgedacht: Das Headset 7H vom Game-Spezialisten Steel­Series ist zerlegbar und damit optimal zum Mitnehmen an die nächste LAN-Spielparty.
Selbst das umflochtene und damit knicksichere Kabel kann man abklemmen.
Überhaupt ist bei dem Headset Modularität angesagt, denn auch die Ohrpolster lassen sich austauschen: Wer gern den Bezug zur Aussenwelt verliert, verwendet die gut abschirmende Kunstledervariante. Mit der luftigeren Stoffversion bleiben auch Mitspieler oder Moderatoransagen verständlich. Wie und wo man die Ohrenklappen anklicken muss, ist per Minianleitung erklärt. Leider steht nirgends, wo sich der Bügel abtrennen lässt – also keine rohe Gewalt, sonst ist das Ding kaputt.
In beiden Varianten sorgt die Bügelform für eine gute Druckverteilung und bequemen Tragekomfort. Das an flexiblen Drähten aufgehängte Kopfband des älteren Siberia V2 war aber bequemer. Das ausziehbare Mikrofon versteckt sich in der rechten Ohrmuschel.
Was den Klang betrifft, gibt es nichts zu meckern: Der Stereokopfhörer erfüllt die Wünsche von
Gamern und Musikliebhabern.
Fazit: Das SteelSeries 7H bietet Top-Sound in elegantem Design. Der Clou: Das Headset ist zerlegbar und damit ultraportabel.

Testergebnis

Sehr guter Klang, modularer Aufbau
Unbequem für grosse Ohren

Details:  Stereo-Headset, Mikrofon: 50–16'000 Hz (–38 dB), unidirektional, Kopf­hörer: 10–28'000 Hz, 32 Ohm Impedanz

Preis:  Fr. 149.–

Infos: 
www.wog.ch

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