Tests 11.04.2012, 06:30 Uhr

Test-Duell: HP Touchsmart 520 vs. Dell Inspiron One 2320

Die All-in-One-PCs Dell Inspiron One 2320 und HP Touchsmart 520 vereinen PC und Bildschirm in einem Gehäuse. Wir lassen zwei Rechner gegeneinander antreten.
Beide Computer kommen mit einem 23-Zoll-Monitor und Maus-Tastatur-Set daher. Der Kunststoff-Standfuss des Dell-PCs benötigt etwas weniger Platz als der des HP-Rechners. Letzterer ist dafür stabiler. Zudem lässt sich der HP-Bildschirm nahtlos bis zu 30 Grad neigen. Dafür kann der Dell-PC dank Zubehör an der Wand montiert werden. Wer das mit dem HP-PC tun will, muss die Aufhängung separat kaufen.
Punkto Ausstattung hat der nur unwesentlich teurere Dell-Rechner die Nase vorn: Sein Vierkernprozessor der Marke Intel Core i5-2400S wird von 6 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Darüber hinaus bietet das Gerät ein Blu-ray-Laufwerk. Der HP-PC spielt dagegen nur DVDs; in seinem Innern werkeln ein Zweikernprozessor (Intel Core i5-2390T) und 4 GB Arbeitsspeicher. Punkten kann das HP-Gerät beim Sound: Seine Lautsprecher klingen besser als beim Dell-PC. Dieser tönt blechern. Beim Stromverbrauch liegt der Dell-Computer mit 100 Watt ca. 40 Watt über dem HP-Gerät.
HPs Touchsmart 520 hat die Nase ein bisschen vorne
Die Leistung beider Geräte ist stimmig. Im Test starteten alle Programme verzögerungsfrei. Die Bedienung via Touchscreen klappte problemlos. Zudem überzeugten beide Bildschirme durch guten Kontrast und schlierenfreie Bilder.
Kritikpunkte: Sowohl beim Dell-Rechner als auch beim HP-Gerät spiegelt das Display stark. Ausserdem genügt die Leistung der eingebauten Grafikkarten nicht für moderne 3D-Computerspiele.
Dells Inspiron macht auch eine gute Figur
Fazit: Abgesehen vom stark spiegelnden Display, machen sowohl Dells Inspiron One 2320 als auch HPs Touchsmart 520 auf jedem Schreibtisch eine gute Figur. Letzterer ist robuster, bietet dafür eine etwas schwächere Leistung und Ausstattung als der Dell-PC.

Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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Elena.Müller
12.04.2012
Eine Frechheit solche Geräte Neu auf den Markt zu bringen! Spiegelnde Displays und ungenügende Grafikkarten für 3D darf es schlicht nicht mehr geben! In welchem Zeitalter leben solche Leute eigentlich? Was um Himmels Willen schreibst du da eigentlich für einen grotesken Blödsinn? In welchem Zeitalter lebst du eigentlich? Wenn man keine spiegelnden, dafür aber kontraststärkeren Displays mehr anbieten darf und auch keine Systeme mehr welche nicht für 3D ausgelegt sind, dann gibts ab morgen wohl gar keine Computer mehr zu kaufen. Müssen jetzt alle ein mattes, blasses Display ohne Leuchtkraft haben und eine Dual Grafikkarte für Gamer welche 99,9999% aller Leute dieser Erde nicht brauchen und auch nicht wollen? Das sind Komplettgeräte für weniger als 1000.-. Sie sind für Heimoffice und Multimedia (Office, Internet, E-Mail, Foto, Musik und Film anschauen) ausgelegt und keine Gamer- oder Grafikdesignerprofigeräte für 10'000.- welche den kompletten RGB Farbraum darstellen und 3D Rendering für Architektursoftware in Echtzeit bieten. Die Leute wollen übrigens die glänzenden Displays. Die matten, von denen es inzwischen wieder viele gibt, werden von den Leuten nicht sehr oft gekauft, da in dieser Preisklasse ein glänzendes besser ist als ein mattes welches kaum Leuchtkraft und mangelnden Kontrast hat. Nur weil du anscheinend weiss ich nicht was machst an deinem PC, heisst das nicht, dass diese Standardausstattung dieser beiden Geräten den 90% Heimanwendern nicht mehr als vollends ausreicht. Wer mehr als eine HD 3000 Grafikkarte von Intel braucht ist entweder ein 15-jähriger Gamer, ein ambitionierter Videobearbeiter oder beruflich im grafischen oder multimedialen Gewerbe tätig und alle die kaufen sich auch kein All-in-One Gerät sondern stimmen die Komponenten wunschgemäss aufeinander ab. Deine Aussage ist derart realitätsfremd und paradox, dass man einfach nicht mehr als den Kopf schütteln kann. Entschuldigung.