Tipps & Tricks 24.03.2005, 21:30 Uhr

DMA-Modus zur Festplattenbeschleunigung

Die Lesegeschwindigkeit meiner Festplatte beträgt ca. 4'500kbs. Habe jetzt im Gerätemanager (unter Laufwerke) DMA aktiviert und nun eine Geschwindigkeit von ca. 35'000. Meine Frage: Kann es durch diese Einstellung auf Dauer irgendwelche Probleme geben?
Im Gegenteil. Wenn die Möglichkeit besteht, den DMA-Modus zu aktivieren, entlastet das Ihren Rechner enorm. Auf der sehr nützlichen und informativen Seite "Windows-Tweaks.info" finden Sie folgende Informationen:
"Windows leitet bei seinen Standardeinstellungen die Daten von der Festplatte oder dem CD-ROM-Laufwerk über den Prozessor zum Arbeitsspeicher. Dies belastet den Prozessor, weil er nicht für diese Art von Rechnungen optimiert wurde, und so verringert sich die Geschwindigkeit bei solchen Operationen (und das sind die meisten bei einem herkömmlichen Systemalltag) gewaltig. Neben geringen Übertragungszeiten ruckelt auch die Maus, und das System kann instabil werden.
Hier schafft der DMA Modus (Direct Memory Access) Abhilfe, da er, wie der Name schon sagt, die Daten direkt in den Arbeitsspeicher schaufelt und so den Prozessor weitgehend umgeht. Oftmals ist diese Einstellung eingeschaltet, doch bei manchen Systemen ist Windows nicht sicher, ob die Laufwerke diesen Modus unterstützen, was bei heutigen Rechnern garantiert der Fall ist."
Es ist deshalb generell zu empfehlen, den DMA-Modus zu überprüfen bzw. zu aktivieren.
Wie genau Sie den DMA-Modus aktivieren, können Sie im weiteren auf der Seite "Windows-Tweaks.info" [1] nachlesen.



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