News 18.09.2013, 15:00 Uhr

PCtipp-Nachlese #4

YouTube-Videos offline anschauen, Bedenken wegen «Drohnenangriff» auf Merkel, ein neuer CEO für Electonic Arts und das Aus für das Auktionshaus in Diablo 3 – Alles in der PCtipp-Nachlese #4.

YouTube bringt Offline-Videos

YouTube-Videos gehören für viele bereits zum Alltag. Ein Hindernis für den Google-Dienst liegt aber immer noch in der nötigen Internetverbindung. Gerade unterwegs sind mobile Netzwerkverbindungen oftmals unterdurchschnittlich und reichen daher nicht für den grossen Datenhunger von Videostreaming aus. Dagegen will Google nun etwas tun: Ab November können Videos für 48 Stunden auf ein mobiles Gerät geladen und dort offline angesehen werden. YouTube will auf seinem Blog weitere Infos bekanntgeben.

Drohnen: Polizeigewerkschaft betritt Neuland

Die deutsche Polizeigewerkschaft sieht in der Drohnenaktion an einer Wahlkampfveranstaltung der CDU ein Sicherheitsrisiko, berichtet Golem.de. Der Drohneneinsatz der Piratenpartei sei sowohl für die Kanzlerin, als auch für Besucher potenziell gefährlich gewesen. Deshalb fordert die Polizeigewerkschaft künftig ein Drohnenflugverbot für entsprechende Anlässe aussprechen zu dürfen. Die für den «Angriff» verantwortliche Piratenpartei bezeichnet die verwendete Parrot-Drohne derweil als Spielzeug.
Die Polizeigewerkschaft fordert ein Drohnenflugverbot

Neuer CEO für Electronic Arts

Andrew Wilson ist der neue CEO von Electronic Arts. Der frühere Vizepräsident und Verantwortlicher für EA Sports setzte sich intern durch. Ein weiterer, heiss gehandelter Kandidat war EA-Labels-Chef Frank Gibeau. Der 39-jährige Australier übernimmt EA in einer komplizierten Zeit. Die Gameindustrie befindet sich im Umbruch und EA bekundete in den vergangenen Monaten Mühe, einen grossen Hit zu landen.
Andrew Wilson ist neuer EA-CEO

Blizzard schliesst sein Auktionshaus

Blizzard hat das Ende des Diablo-3-Auktionshauses angekündigt. In dem Auktionshaus konnten Spieler Gameitems für echtes Geld kaufen und verkaufen. Blizzard stört sich vor allem an der wachsenden Spielerzahl, die nicht mehr Monster, sondern die Zeit im Auktionshaus totschlägt. Laut Blizzards John Hight untergräbt das Auktionshaus den eigentliche Sinn des Spiels, der da sei: Monster töten und cool Sachen dafür bekommen. Das Auktionshaus wird am 18. März 2014 geschlossen.



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