News 07.05.2013, 06:53 Uhr

100 Millionen Windows-8-Lizenzen verkauft

Microsoft hat laut eigenen Angaben 100 Millionen Lizenzen für Windows 8 unter die Leute gebracht.
Das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 8 wurde seit dem Start im letzten Herbst über 100 Millionen Mal verkauft. Bis Ende des Jahres werde es ein Update mit dem Arbeitsnamen Windows Blue (Windows 8.1) geben, teilte Marketingchefin Tami Reller am Dienstag weiter mit. Dabei wolle Microsoft auch Kundenwünsche berücksichtigen. Reller ging aber nicht direkt auf Medienberichte ein, wonach die nächste Version den «Start»-Knopf zurückbekommen könnte, den viele Nutzer vermissen.
Mit Windows 8 wollte Microsoft ein Betriebssystem schaffen, das gleichermassen auf klassischen PCs wie Notebooks und Desktop-Rechnerm, aber auch auf Tablet-Computern und Kombigeräten laufen kann. Deshalb wurde die Bedienung radikal verändert und stärker an die Touchscreen-Nutzung angepasst. Dafür gab es einige Kritik von PC-Nutzern und Experten. Die Marktforscher von IDC erklärten sogar, die Unzufriedenheit mit Windows 8 sei einer der Gründe für den bisher stärksten Einbruch des PC-Markts. Der Absatz der Notebooks und Desktops war im ersten Quartal um fast 14 Prozent gefallen.
Mit 100 Millionen Lizenzen nach einem guten halben Jahr liegt Windows 8 ungefähr auf Augenhöhe mit der Vorgängerversion. Allerdings hat sich das Tempo zuletzt verlangsamt: Die Marke von 60 Millionen hatte Microsoft bereits im Januar bekannt gegeben.



Kommentare
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swissmac
09.05.2013
Trotz allem das einzig Wahre ... Auch ich bin nicht immer total zufrieden damit, aber trotzdem ist Win die einzige wirklich professionelle Plattform, die einen guten Mix zwischen Freiheit und Sicherheit bietet und auch die nötige Verbreitung aufbringt, so dass wirklich alles dort verfügbar ist. Hoffe MS macht das Teil nicht kaputt. Wenn ich denke, dass ich mal auf Ubuntu oder so was zurück müsste, dann graut mir schon extrem ....

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Kovu
09.05.2013
^ ich kann mit Linux ganz gut leben. Ich habe zwar Win auch immer auf meinen Rechnern drauf, aber halt eher für den Fall dass ich unter Linux wirklich keine alternative finde, oder ein Win-Programm sich tatsächlich nicht unter WINE betreiben lässt. Das kommt natürlich vor, aber alles in allem kann man mit Linux das meiste abdecken was man so braucht. Der Gewinn an Freiheit ist enorm, ehrlich gesagt so gross dass sich direkt auch schon eine Abhängikeit von Linux-Distros entwickelt (ob das jetzt gut ist oder nicht...)