News 22.02.2013, 08:36 Uhr

Next: Ausgabenkontrolle leicht gemacht

Wer sparen will, muss zuerst seine Ausgaben kennen. Die App «Next» hilft dabei nach besten Kräften.
Egal, ob man Mitte Monat bereits Pleite ist oder etwas aus die hohe Kante legen will: Der erste Schritt zur Genesung der Finanzen besteht darin, sich über die Ausgaben und Kosten klar zu werden. Früher brütete man mit Papier und Stift über einem Stapel mit Quittungen, heute helfen zahlreiche Apps bei der Disziplinierung des Ausgabeverhaltens.
Die App Next – Ausgabenkontrolle gehört in diese Kategorie und setzt genau am richtigen Ort an: der einfachen, unkomplizierten Bedienung. Denn nur wenn die Erfassung der Ausgaben ein Klacks ist, kann der Wille zur Buchführung aufrechterhalten werden. Bei Next wird für eine Erfassung lediglich das Symbol mit der gewünschten Kategorie angetippt, der Betrag eingeben und das war’s auch schon.
Die App führt über jede Transaktion Buch und verwandelt die erfassten Werte in Balkendiagramme, fein säuberlich sortiert nach Kategorie. Jede davon zeigt die Ausgaben der aktuellen Woche, des Monats oder des Jahres. Ein Tippen auf den Chart offenbart, wie viel man in den Vormonaten ausgegeben hat – ein Muss, damit der Erfolg der Bemühungen kontrolliert werden kann.
Insgesamt stehen 27 Kategorien zur Auswahl, die durch aussagekräftige Symbole versinnbildlicht werden. Durch gedrückt halten lassen sich diese ausserdem neu anordnen, so dass zum Beispiel kinderlose Haushalte den Nuggi in die unterste Ecke verschieben können.
Fazit: Die App «Next – Ausgabenkontrolle» tut genau das, was sie muss – und das auf eine sehr zugängliche Weise. Allerdings hätten wir uns eine Cloud-Synchronisierung gewünscht, so dass weitere Familienmitglieder ihre Ausgaben im selben Pool erfassen können.
«Next – Ausgabenkontrolle» ist für das iPhone konzipiert und kostet 2 Franken.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.