News 01.07.2008, 13:40 Uhr

Viele Laptops gehen & bleiben verloren

Laptops bleiben gerne auf Flughäfen zurück, berichtet das Ponemon Institut. Viele Besitzer strengen sich nicht einmal an, «ihr bestes Stück» zurückzugewinnen.
637'000 Notebooks gehen jährlich auf US-Flughäfen verloren. Dies errechnet eine Studie des Ponemon Institute. Der häufigste Ort, an dem Reisende ihe mobilen Rechner liegen lassen, ist dabei der Bereich, an dem der Security-Check stattfindet. Hier gehe es oft drunter und drüber, begründet die Marktforscherin die hohe Verlustrate.
Erstaunlich ist zudem: Viele, die ihren Laptop am Flughafen liegen lassen, bemühen sich gar nicht, diesen wieder zu erlangen. 77 Prozent der Befragten gaben nämlich an, sie hätten keine Hoffnung ein einmal verlorenes Notebook je wieder zu sehen. Und 16 Prozent würden beim Verlust ihres mobilen Rechners gar nichts unternehmen. 53 Prozent gaben zudem zu, ihre Laptops enthielten vertrauliche Firmeninformationen. Und 65 von ihnen tun nichts, um diese heiklen Daten abzusichern.



Kommentare
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Dragonlord
02.07.2008
Normal Ich denke eher, dass das normal ist. Interessant wäre jetzt zu wissen, wieviele von den gefundenen Laptops waren Geräte von Geschäftspersonen. Ich denke hier liegt die Zahl bei über 80%. Schlussendlich geht es doch darum, dass Personen welche Ihr Gerät selber bezahlt haben besser darauf aufpassen als Geschäftspersonen welchen das Gerät von der Firma bezahlt wurde. "Es ist ja nicht meins, gehört ja nur der Firma."lg Roger

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I Think Linux
02.07.2008
"Es ist ja nicht meins, gehört ja nur der Firma." Das ist ja die Höhe, auf einem Firmennotebook sind oft wichtige Daten, welche nicht verloren gehen dürfen. Ich denke eher, dass das normal ist. Wohl war. Aber eine Frage an dich, gehst du auch so fahrlässig mit deinen Sachen um, dazu zählen nicht nur Notebooks? Ich denke hier liegt die Zahl bei über 80%. Selbst Zahlen über 50% sind eindeutig zuviel. Schlussendlich geht es doch darum, dass Personen welche Ihr Gerät selber bezahlt haben besser darauf aufpassen als Geschäftspersonen welchen das Gerät von der Firma bezahlt wurde. Aber normalerweise muss man das Notebook bezahlen wenn man es verliert, ist in den USA wahrscheinlich nicht so. Also ich würde auf etwas das nicht mir gehört wesentlich besser aufpassen.

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BlackIceDefender
02.07.2008
Dabei gibt es noch einen anderen aspekt: flieger richtung nordamerika kennen das 'phaenomen' dass ein sicherheitsoffizier das ding beschlagnahmen will oder anschauen oder du kriegst keinen boarding pass. hat die it gruppe der firma das ding richtig aufgesetzt, dann sagst du f[wort] it und laesst das ding liegen, weil die sitzung wichtiger ist als die info, die ein clueless fatso in 100 jahren verschluesselt haben wird (sh... ich meine entschluesselt. ist halt spaet abends hier).

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Dragonlord
02.07.2008
Meins oder Deins Wohl war. Aber eine Frage an dich, gehst du auch so fahrlässig mit deinen Sachen um, dazu zählen nicht nur NotebooksNein, ich gehe nicht so mit den Sachen der Firma um. Aber wenn ich sehe wie unsere Lehrlinge mit dem Material der Schule umgehen, kommt mir das Grauen. Wenn man sie dann darauf anspricht, so antworten sie frech: "Es gehört ja der Schule und die hätte genug Geld um neues Material anzuschaffen." Was denkst Du, wie gehen die nachher mit den Geräten der Firma um? Genau so wie vorher, es gehört ja der Firma. lg Roger

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I Think Linux
02.07.2008
Nein, ich gehe nicht so mit den Sachen der Firma um. Ich meinte eigentlich deine eigenen. Aber wenn ich sehe wie unsere Lehrlinge mit dem Material der Schule umgehen, kommt mir das Grauen. Wenn man sie dann darauf anspricht, so antworten sie frech: "Es gehört ja der Schule und die hätte genug Geld um neues Material anzuschaffen." Bei Lehrlingen ist es ja noch schlimmer. Naja einen Lehrling kann man eigentlich ohne Probleme vor die Tür setzen, würd ich jedenfalls so machen.

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sergey
02.07.2008
Bei Lehrlingen ist es ja noch schlimmer. Naja einen Lehrling kann man eigentlich ohne Probleme vor die Tür setzen, würd ich jedenfalls so machen. Das ist ja die Höhe, (also das mit dem kaputt machen, und nicht das mit dem rauswerfen), das käme mir nie in den Sinn, weil die Lehrer bei uns in der Schule alle unkosten auf uns abwälzen würden. Was den Rauswurf angeht: Du kannst, wenn du dem Lehrling nicht irgendwelche Fahrlässigkeit oder ähnlich nachweisen kannst, ihn nicht einfach rauswerfen. (Ausser es kam schon öfter etwas vor, dass dich stört, etc.) Bei mir hies es in einem Dokument mal: Der Lehrling hat alles zu tun um das Lernziel zu erreichen. (Natürlich auch der Ausbildner), Lernziel = Lehrabschlussprüfung, und wer sich da nicht anstrengt ist selber schuld. Gruss sergey

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I Think Linux
02.07.2008
Was den Rauswurf angeht: Du kannst, wenn du dem Lehrling nicht irgendwelche Fahrlässigkeit oder ähnlich nachweisen kannst, ihn nicht einfach rauswerfen. (Ausser es kam schon öfter etwas vor, dass dich stört, etc.) Ich wollte damit nur sagen das man einen Lehrling leichter rauswerfen kann als einen Arbeiter.

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sergey
02.07.2008
Ich wollte damit nur sagen das man einen Lehrling leichter rauswerfen kann als einen Arbeiter. War schon klar. :) Aber warum diese Leute die Laptops einfach liegen lassen frage ich mich schon. Ich geh glaub mal auf einen Flughafen Laptops suchen. :D Gruss sergey

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froeschli
10.07.2008
Ich wollte damit nur sagen das man einen Lehrling leichter rauswerfen kann als einen Arbeiter. Ist zwar wieder mal total Offtopic, aber dennoch.... Ich möchte dir hier definitiv widersprechen. Es ist IMO eindeutig schwieriger, einen Lehrling raus zu werfen als einen Mitarbeiter, gerade weil sich der Lehrling in einer Ausbildung befindet. So weit ich weiss, gibt es hierfür einige sehr spezifische Regelungen, was den Schutz von Auszubildenden betrifft... Aber das nur so am Rande. Gruss froeschli