Tests 23.05.2013, 06:46 Uhr

Test: LG Optimus G E975

Dass sich Googles-Smartphone Nexus 4 und das Optimus G E975 sehr ähneln, ist kein Zufall. Die südkoreanische Firma hat das Google-Smartphone mitentwickelt. Der Test zeigt die Qualitäten der LG-Variante.
Dementsprechend korrelieren auch grosse Teile der Ausstattung der beiden Handys. Überzeugen kann das 4,7 Zoll grosse Gerät bezüglich seiner Ausstattung: Im Optimus G arbeitet eine Vierkern-CPU, daneben sind 32 GB an Nutzspeicher integriert. Das ist üppig, Käufer müssen aber damit auskommen, da zumindest lokal keine Aufrüstmöglichkeit dieser Kapazität besteht. Ein Speicherkartenslot fehlt dem LG-Modell. Leider lässt sich der Akku des Optimus G nicht ersetzen. Ist er defekt, muss das Gerät eingeschickt werden. Daneben wartet das Modell noch mit je einem HDMI- und USB-2.0-Port auf. Die Funkschnittstellen NFC, WLAN-N und Bluetooth vervollständigen die umfassende Ausstattung. In der Praxis gefällt an dem LG-Modell die Bedienung mit Hilfe des präzise funktionierenden Touchscreens. Sowieso gehört der berührungsempfindliche Bildschirm zu den Stärken des Smartphones: Er löst mit 1280 x 768 Pixel auf, die Blickwinkelunabhängigkeit des Panel ist bemerkenswert gross, Selbst links und rechts sitzende Personen, die keine direkte Einsicht auf das Display haben, sehen Fotos in hohem Kontrast und wenig ineinanderlaufenden Farben. Auch die Foto- und Videofunkionen sind mit Bedacht in das Gerät implementiert worden. Filme lassen sich bis zur Full-HD-Auflösung aufnehmen, Fotos werden dank Autofokus immer dann sehr scharf, wenn die äusseren Lichtverhältnisse nahezu optimal sind.
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