Test: Asus Bamboo U33JC

Äusserlich macht das Multimediagerät Eindruck: Auf dem Chassis wird gebürstetes Aluminium mit Bambusholz kombiniert. Zwei Leisten mit Chromoptik sorgen für den Feinschliff. Das Gehäuse ist stabil verbaut, der Bildschirmrahmen steif. Das 13,3 Zoll grosse Modell bringt leichte 1,9 Kilogramm auf die Waage. Dafür fehlt dem Gerät ein optisches Laufwerk. Der LED-Bildschirm (Auflösung: 1366 x 768 Bildpunkte, 16:9) stellt die Farben sehr leuchtend und kontrastreich dar. Selbst draussen bleibt das Dargestellte noch relativ gut sichtbar, obwohl das Display nicht entspiegelt ist.
Auch punkto Ausstattung gibt sich der Nobelhobel keine Blösse: Neben HDMI- und Gigabit- hat er auch einen USB-3.0-Port. Etwas zu eng liegen auf der rechten Seite die beiden USB-2.0-Steckplätze zusammen, womit dickere Stecker in Kombination mit USB-Sticks aussen vor bleiben.
Beim Tempo macht sich die gute Kombination der Hardware bemerkbar. Der Hersteller verbaut nVidias «Optimus»-Grafikumschaltung, womit im Betrieb, je nach Anwendung die in der Intel-CPU Core-i5 integrierte Grafikeinheit benutzt wird oder eben der GeForce-3D-Chip.
Leistungsmässig schlägt sich die Hardware mit sehr guten 5718 PCMark-Vantage-Punkten sowie einem Windows-7-Leistungindex von 4,6 nieder. Die Akku-Laufzeit liegt im Office-Betrieb, je nachdem, ob zusätzlich gesurft wird, zwischen guten 6 bis 8 Stunden. Unter hoher Last (Helligkeit, Filmwiedergabe, Spiele) schmolz die mobile Laufzeit auf 1,5 Stunden. Noch akzeptabel.

Fazit: Mit dem Bamboo U33JC bringt Asus ein mobiles Luxus-Modell unter den Subnotebooks auf den Schweizer Markt.