News 30.10.2018, 08:34 Uhr

Vorschau von TeamViewer 14 kommt mit AR

TeamViewer hat eine neue Preview von Version 14 seiner Remote-Support-Lösung vorgestellt. Besonders spannend dabei ist eine AR-Funktion mit dem Namen TeamViewer Pilot.
Das Fernwartungssystem TeamViewer zeigt in einer neue Preview von Version 14 Augmented-Reality-Funktionen. Mit in Echtzeit eingeblendeten Elementen soll es dem Support-Mitarbeiter dabei erleichtert werden, genauere Reparaturanweisungen zu geben.
Hat ein Mitarbeiter vor Ort zum Beispiel Schwierigkeiten, eine Industriemaschine zu warten oder zu reparieren, kann er sich per TeamViewer Unterstützung holen. Der Hilfesuchende muss lediglich die Szenerie vor Ort mit seiner Smartpone-Kamera an den Support streamen.
Um dem Mitarbeiter an der Maschine genau zu zeigen, wo der Fehler besteht oder wo welche Handgriffe ausgeführt werden müssen, kann der Support-Dienst nun virtuelle Elemente wie Pfeile oder auch Markierungen einblenden. Ausserdem ist eine Kommunikation über VoIP möglich. Die AR-Funktionen sollen in einem speziellen Paket mit den Namen TeamViewer Pilot auf den Markt kommen.

Weitere Funktionen von TeamViewer 14

TeamViewer 14 kommt zudem mit zahlreichen weiteren Funktionen daher. IT-Admins etwa haben die Möglichkeit, immer wiederkehrende Routineaufgaben als vorgefertigte Skripte in der Management-Konsole abzuspeichern. Bei Bedarf sollen sich diese dann während einer Sitzung mit nur wenigen Klicks aufrufen und automatisch ausführen lassen.
Ausserdem können die zu verwaltenden Geräte in der Management-Konsole in bestimmten Gruppen zusammengefasst und mit Zusatzinformationen wie Hersteller, Betriebssystem, Abteilung und so weiter versehen werden. So hat der Admin bei einer Sitzung alle nötigen Informationen direkt vorliegen.
Die Arbeit von IT-Support-Mitarbeitern erleichtert sich ebenfalls. So wurde das sogenannte Servicecamp in das QuickSupport-Modul integriert. Bei Servicecamp handelt es sich um eine zum TeamViewer Service Desk zugehörige Lösung, um Tickets direkt in QuickSupport zu erstellen und zu versenden. Dazu muss nicht einmal der Browser geöffnet werden. Der Service Desk Servicecamp ist nun im QuickSupport-Modul integriert. Damit sei der Zugriff darauf leichter und die Kommunikation mit dem Team erfolge reibungsloser, so der Hersteller.
Für die Verwaltung erhalten Admins nun ferner eine verbesserte Übersicht über alle als vertrauenswürdig eingestuften Geräte und IP-Adressen. Im Notfall kann von hieraus auch mit nur einem Klick das betreffende Gerät entfernt werden.
TeamViewer 14 soll am 13. November offiziell an den Start gehen und wie gewohnt unter Windows, macOS und Linux sowie Android und iOS lauffähig sein.



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