Spurenvernichter & Datenschutz 2011

«Spurenvernichter & Datenschutz 2011» der System-Go!-Reihe von BHV enthält einen Datensafe, einen Datei-Shredder, einen Datei-Verschlüsseler, einen Festplatten-Killer und einen Programm-Blocker. Das Windows-Programm kümmert sich darum, Dateien mit sensiblen Inhalten vor dem Zugriff durch Unbefugte zu schützen. Zugleich wird sichergestellt, dass diese Dateien so sicher gelöscht können, dass es anschliessend nicht mehr möglich ist, sie wiederherzustellen.
Die Funktionen
Persönlicher Safe: Dieses Modul richtet einen virtuellen Datenträger auf der Festplatte ein. Alle Dateien, die in diesem Safe abgelegt werden, verschlüsselt das Programm automatisch mit 256 Bit AES. Das bedeutet: Nur der autorisierte Anwender selbst kann die Dateien auslesen und verwenden. Alle Unbefugten sind nicht dazu in der Lage, den Safe zu finden, da er gezielt versteckt werden kann. Der Safe kann beliebig gross sein, sodass sich auch Videos verschlüsseln lassen.
Datei-Verschlüsseler: Wichtige Dateien lassen sich gezielt verschlüsseln, bevor sie per Mail verschickt oder auf eine andere Weise zwischen mehreren Personen ausgetauscht werden. Auf diese Weise sind die Inhalte auf dem Transport sicher und können nicht ausspioniert werden. Das Tool generiert selbstextrahierende EXE-Archive, die der Empfänger nur dann auspacken kann, wenn er sich mit dem korrekten Passwort ausweist.
Datei-Shredder: Der Datei-Shredder überschreibt den Inhalt zu löschender Dateien mehrfach und vernichtet Dateien irreversibel.
Festplatten-Löscher: Mit diesem Modul können ganze Festplatten bereinigt werden – etwa, bevor ein alter PC weiterverkauft wird. So geraten geheime Mails, persönliche Fotos oder sensible Verträge nicht in falsche Hände. Das Tool lässt sich ab Boot-CD starten. Die CD enthält ein eigenes Mini-Betriebssystem, sodass es möglich ist, auch die Systempartition des PCs zu vernichten.
Programm-Blocker: Wer nicht möchte, dass Unbefugte am eigenen PC bestimmte Programme starten können, blockiert sie. Zu diesem Zweck reicht es aus, die EXE-Dateien dieser Tools in die Blockade-Liste zu übernehmen. Webbrowser, Chatprogramme oder gewalttätige Spiele können so mit einer Passwortabfrage versehen werden.