News 06.06.1999, 22:00 Uhr

Prozess Bristol kontra Microsoft eröffnet

Ein weiteres Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft ist eröffnet worden.
Der Software-Hersteller war im August letzten Jahres von der kleinen Firma Bristol verklagt worden, der er den Windows-Quellcode vorenthalten und sie damit bei der Entwicklung neuer Produkte behindert haben soll. Microsoft habe den Zugang zu dem Code manipuliert und völlig überhöhte Lizenzgebühren von Bristol gefordert, so der Anwalt der kleinen Software-Schmiede. Microsoft hatte Bristol zu Beginn der Streitigkeiten einen neuen, für Bristol günstigeren Lizenzvertrag angeboten, doch das Unternehmen hatte abgelehnt. Bristol entwickelt Cross-Plattform-Lösungen - etwa die Software Wind/U, mit der sich Windows-Anwendungen auf Unix-Rechner portieren lassen.



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