Die PTA Meetings hier sind monatlich. Der andere Unterschied ist wohl, dass Eltern deren Elternrechte entzogen werden koennen, wenn es offensichtlich wird, dass sie ihre Pflichten vernachlaessigen.
so als sanften zwang, an die meetings zu gehen.
Bei Anzeichen haeuslicher gewalt zb. wird sehr schnell interveniert und das Gewalt ausuebende Haushaltsmitglied entfernt.
Besteht dazu in der Schweiz eine 'rechtsluecke' ? Wie geht eine Schule mit Schuelern um, wo offensichtlich symptome von domestic abuse sichtbar sind, und die dadurch auch im verhalten auffallen. wird da nichts gemacht, tickt eine zeitbombe.
ich moechte allerdings bezweifeln, dass die Kids hier besser umsorgt sind als bei Euch.
dass mit der sprache... if ya don't speak english get out of here ist hierzulande schnell gesagt. allerdings gibt es regionen mit mehrheitlich Spanisch sprechenden (Florida, Texas, Arizona, Suedkalifornien). Sprache ist ein Punkt wo Amis wie Schweizer (zu recht) empfindlich reagieren. je nach kultur lassen sich die 'familienoberhaeupter' eben gar nichts von aussen reinsagen. mit den unter paedagogen wohl bekannten effekten. Solide rechtliche Grundlagen helfen da schon. Ich moechte hier jedoch nicht das Thema Integration weiterdiskutieren, da ein komplexes anderes Thema.
Dann sehe ich das wohl richtig, wenn ich sage, dass an Schweizer Schulen kein regelmaessiger Austausch zwischen Eltern und Lehrer stattfindet, auch nicht auf freiwilliger Basis.
vielleciht hilft es, wenn das von an der Basis aus angegangen wird, Statt ueber Verbaende und kantonale Schulkommissionen. Initiative Eltern und Lehrer einer Schule koennen informell etwas machen. Wichtig ist wohl auch, die Trommeln zum Thema lauter trommeln zu lassen. Vielleicht bin ich da nur naiv, aber irgendwie muss der Defätismus ueberwunden werden.