Swisscom erhöht Surfgeschwindigkeiten bei inOne-Abos

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bepawe

Mitglied
Das ist doch eine Frechheit. Da wird einfach ungefragt einwenig die Geschwidigkeit erhöht. Die ist sowieso nie so hoch wie angegeben und ohne dass der Kunde etwas dagegen tun kann, wird der Preis um 10% erhöht. Was sagt der Preisüberwacher dazu?
 

duesi79

Mitglied
Preiserhöung

Mein Vivo XS mit TV 2.0 light und Telefon Flatrate mit 20/20 Mbit/s kostet 74.00. Dies reicht mir auch.

Sollte dieses Angebot plötzlich Fr. 95.00 kosten bin ich vermutlich die längste Zeit Swisscom Kunde gewesen.
Zumindest wäre es ein Grund zu Salt Fiber zu wechseln.
 

Maxtech

Stammgast
Jetzt ist klar, warum Hausverwaltungen gedrängt werden einen Glasfaserverteiler in den Kellern einzubauen und den Vertrag zu unterschreiben. Damit wird die Geschiwndigkeit und vor allem der Preis nach oben angepasst, auch wenn man es nicht braucht.
Der Strom für den Swisscom Kasten zahlt man ebenfalls in den Nebenkosten und das ist ein schöner Heizofen dass das Zählerrad antreibt.

Ich rate dringend ab!
Entweder Fiber bis in die Wohnung und sonst Finger weg.
Das ganze Haus war 2 Tage Offline und ich seit Sonntag, weil Swisscom die Störung nicht in den Griff bekommt.
Nun habe ich meinen Provider beauftragt wieder auf Kupfer zu schalten, weil mir 40 Mb ausreichen.
Lieber so als gar nichts über Tage inkl. auf dem Festnetz nicht erreichbar zu sein.
 
Frechheit

Laut Verfügbarkeits Check von Swisscom selber soll mein Festnetzanschluss maximal 33 Mbit/s bringen, und ich bezahle jetzt schon für 40 Mbit/s, obwohl ich diese gar nicht bekomme????
Da soll ich noch mehr Leistung bezahlen die ich nicht haben kann????
Da werd ich schon noch bei Swisscom nachfragen was der "sch..." soll!
Laut speedtest.net krieg ich nur 22Mbit/s durch die Leitung, und dies reicht mir völlig, inklusive mehreren Laptops und Handys am im WLAN, dazu Swisscom TV, alles läuft rund.
 

POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Kunden, die den neuen Speed aus technischen Gründen gar nicht bekommen können, bleiben auf dem bisherigen Abo und müssen auch nicht mehr bezahlen. Diese Kunden müssen auch nicht aktiv werden und werden auch nicht angeschrieben mit dem neuen Angebot.

Oder andersrum:
nur Kunden, die den neuen Speed auch technisch bekommen können, müssen aktiv werden und das Angebot ablehnen, wenn sie es nicht möchten. Sie bleiben dann auf dem bisherigen Abo ohne Mehrkosten
 
Danke für die Info.
Da bin ich ja mal gespannt darauf ob dies klappt.
So abseits Wohne ich gar nicht, an der A1 zwischen Olten und Solothurn, mitten im Dorf.
 

Dongiovanni

Neues Mitglied
...und der Kunde ist König

Ist ja wirklich spannend wie das abgehen soll. Manchenorts sind die Kabelverbindungen dermassen schlecht, dass eine Steigerung der Surfgeschwindigkeiten gar nicht möglich ist...Jedenfalls kann Swisscom die versprochenen Leistungen nicht garantieren und verspricht deshalb im Angebot auch bloss Geschwindigkeiten bis zu XY
 

dgerber

Mitglied
Saumode

Vor Kurzem hat der PCtipp diese Saumode, klammheimlich an der Leistung zu schrauben und dafür die Preise zu erhöhen bei der Cablecom zu Recht ziemlich scharf kritisiert. Warum kommt im redaktionellen Teil kein ähnlicher Kommentar, wenn Swisscom dasselbe tut? Ich hoffte immer, Swisscom lässt sich nicht auf dieses zweifelhafte Niveau herab...
 

ha.vic

Stammgast
Vivo XS mit TV 2.0 light

"Mein Vivo XS mit TV 2.0 light und Telefon Flatrate mit 20/20 Mbit/s kostet 74.00. Dies reicht mir auch.
Sollte dieses Angebot plötzlich Fr. 95.00 kosten bin ich vermutlich die längste Zeit Swisscom Kunde gewesen."

Da bin ich mit "duesi79" in der gleichen Situation: gleiches Abo, gleiche Geschwindigkeit und Fibre-Anschluss. Swisscom-Abos sind meistens etwas teurer, aber Sicherheit und Service sind auch nicht ohne.
Allerdings besitzen wir noch einen UPC-Kabelanschluss mit Basic-TV, Gratis-Router mit Mini-Internet und eingerichtetem Telefonanschluss.
Eigentlich bringen Drohungen nichts, im Moment heisst es abwarten, abwägen und dann entscheiden.
Ob die Abo-Preiserhöhung wohl etwas mit dem rückläufigen Geschäft bei den Festnetzanschluss-Gebühren zu tun hat?
Sind 28,4 % Preisaufschlag den marginalen Mehrgewinn an Internet-Geschwindigkeit dies wert?
Da könnte ja der Preisüberwacher auch noch ein Wort mitreden.
 

Maxtech

Stammgast
Ob die Abo-Preiserhöhung wohl etwas mit dem rückläufigen Geschäft bei den Festnetzanschluss-Gebühren zu tun hat?

Der Grund liegt wo anders. Die ganze Umstellung auf Glasfaser kostet.
Bei uns hat der Verwalter entschieden es wird ein Kasten im Keller montiert. Er hätte das Gemäss Reglement nicht ohne Abstimmung unterschreiben dürfen.
Jetzt haben mich schon einige gefragt warum das Internet nicht schneller wurde.
Keiner hat einen schnelleren Anschluss als 50 Mb/s.
Mit dem Ausbau der Fiber to the Street oder Building werden Nutzer mit kleinen Abos zur Kasse gebeten, die mit der bisherigen Leistung zufrieden waren.
 

Melker

Mitglied
Preiserhöhung

Mehr als schade, dass jetzt auch swisscom auf diese Masche einschwenkt. Man muss sich wehren wenn man keine höhere Leistung braucht bzw. keinen höheren Preis bezahlen will. Kundenfreundlich wäre die alte Form: Es wird ein klares, aatraktives Angebot gemacht, der Kunde kann dieses annehmen oder er lässt es bleiben.

Sehr unerfreulich die Entwicklungen bei "unseren" grossen Firmen wie upc, sbb und jetzt auch swisscom
 

Midori

Stammgast
Ganz ehrlich: Ich verstehe die Beschwerden hier nicht wirklich. Ausserdem findet sich im Artikel ein Fehler. Habe den Brief ebenfalls erhalten und darin heisst es:
  • Ab 1. Oktober 2018 gibt es mehr Speed (in meinem Fall 30/30 statt 20/4 Mbps, gem. Swisscom Check ist 100/20 möglich - d.h. 30 Mbps Upload kann ich nicht ausschöpfen)
  • Bis 25. November 2018(!) kann auf das bestehende Abo gewechselt werden - online unter swisscom.ch/stay oder telefonisch.
  • Ab 1. Dezember 2018(!) kostet dann das Abo die im Artikel erwähnten 6.- SFr. mehr - nicht ab 1. Oktober.

Folglich: Die ersten 2 Monate gibt es mit schnellerem Abo, aber zum alten Preis. Vermutlich ist aber auch das kundenunfreundlich, weil in 2 Monaten alle vergessen haben, dass sich da mal etwas geändert hat... Ist schon doof, dass es heutzutage so unglaublich kompliziert ist, eine Erinnerung zu schreiben.

Klar hätte auch ich den Geschwindigkeitsvorteil lieber ohne Preiserhöhung und vielleicht lässt sich auch noch mit der Swisscom verhandeln. Und klar wäre die "Opt In"-Methode etwas kundenfreundlicher. Finde das "Opt Out" aber in diesem Fall relativ sauber gelöst.
Dazu kommt, dass das Abo mit 95.- SFr. monatlich meiner Meinung nach immer noch völlig konkurrenzfähig ist, von daher kann ich nicht einmal ernsthaft mit einem Wechsel drohen. (UPC Abo mit Horizon TV, 50 Mbps, CH Telefonie kostet 99.- plus Anschluss freischalten usw.) Natürlich kommt es hier dann auf die persönliche Gewichtung von TV und Speed an.

Ein bisschen weniger Emotionen in dieser Sache würde ich begrüssen. Ausserdem empfiehlt es sich, Briefe ganz durchzulesen.
 
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