iPhone 4 soll Pornoindustrie ankurbeln

Und erst der Ton! Ohrhörer dürften beim Pornogenuss ...

Die richtige Technik machts
Trotzdem: Das Geschäft mit «Mobile Porn» (wie es im Englischen heisst) boomt, wie Cnet berichtet. Im Jahr 2006 wurden mit Mobile Porn bereits 1,4 Milliarden US-Dollar umgesetzt – der Gesamtumsatz mit Unterhaltung für mobile Endgeräte betrug 17 Milliarden Dollar, wie Juniper Research ermittelte. 2009 betrug der Umsatz 1,6 Milliarden US-Dollar, wie bereits oben erwähnt. Für 2011 prognostizieren die Marktforscher 3,3 Milliarden Dollar Umsatz mit nackter Haut auf Smartphones und Konsorten. Insbesondere Besitzer eines Apple iPhone scheinen sich zu Mobile Porn hingezogen zu fühlen, wenn man verschiedenen US-Studien glauben darf. Dementsprechend haben einige Anbieter von Pornos für Smartphones ihre Seiten für das Apple iPhone optimiert. Aber auch die PlayStation Portable von Sony PSP wird zunehmend für das Betrachten von Mobile Porn benutzt, was Sony offiziell bedauert.
Möglich wird diese Zunahme, weil immer mehr leistungsfähige Smartphones die einfachen 08/15-Handys ersetzen, weil die Displays grösser und schärfer werden (Stichwort: Retina-Display beim iPhone 4), weil die Speicherkapazität der neuen Mobilfunkgeräte wächst und vor allem weil die Bandbreiten der Handy-Verbindungen deutlich wachsen: UMTS/HSDPA/3G sei Dank. Handys dürften damit der Wachstumsmarkt schlechthin für die Pornoindustrie sein. In den USA konkurrieren derzeit verschiedene Abrechnungsmodelle. Manche Anbieter von Pornofilmchen via Internetstream kassieren 4 Dollar pro Film, anderen ist die nackte Haut sogar 3 Dollar pro Minute wert. Also ein nicht gerade preiswertes Vergnügen. Sogar Tagesflatrates gibt es: Für 25 Dollar kann man sich einen ganzen Tag sattgucken.
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