News 09.11.2000, 12:45 Uhr

Intel baut ab jetzt 0,13 Micron-Chips

Als nach eigenen Angaben erster Chiphersteller baut Intel Prozessoren und Speicherbausteine im 0,13-Micron-Verfahren. Der Pentium 4 und andere CPUs sollen Mitte 2001 damit in Serie gehen.
Anders als bisher will Intel nun auch nicht mehr Aluminium sondern Kupfer für Leitungsstrukturen verwenden. Konkurrent AMD verwendet Kupfer schon seit einiger Zeit für die Herstellung ihrer Athlon-Chips.
Das 0,13-Micron- oder 130-Nanometer-Verfahren erlaubt Transistorlängen von nur 70 Nanometern. Die neuen Prozessoren können mit unter 1,3 Volt betrieben werden. Kleinere Speicherelemente sind durch die 130 nm-Herstellung ebenfalls möglich. Auch davon werden Prozessorleistungen profitieren, da so grössere L2-Caches in die Prozessoren integriert werden können. Durch die vereinten Segnungen des 130 nm-Verfahrens sollen so "Multi-GHz-Prozessoren" möglich sein.


Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.