News 15.03.2007, 10:00 Uhr

Suchanfragen werden anonym

Google wird die Suchanfragen der Anwender nach 18 bis 24 Monaten anonymisieren. Sie bleiben dann zwar gespeichert, lassen sich aber nicht mehr einem Computer zuordnen.
Bislang hat Google alle Sucheingaben so aufbewahrt, dass jeder Suchbegriff unbefristet lange einem spezifischen Computer zugeteilt werden kann. Neu soll dies nur noch in den ersten 18 bis 24 Monaten der Fall sein, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Die neue Technik soll bis Ende 2007 implementiert werden. Nach Ablauf der Frist werde es zunehmend schwieriger, einen User zu identifizieren, so Google. Dem Leiter des Electronic-Privacy-Information-Center, Marc Rotenberg, geht diese Massnahme zu wenig weit. Die Periode in der die Daten bestehen bleiben, sei zu lang. Es sollten vielmehr 18 bis 24 Stunden sein.

Autor(in) Reto Vogt



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