News 18.12.2013, 14:23 Uhr

Ein neues Windows-8.1-Gerät einrichten

Der Weihnachtsmann bringt Ihnen ein funkelnagelneues neues Windows-8.1-Gerät. Beim Aufsetzen werden Sie mit der Frage nach einem Microsoft-Konto konfrontiert.
Neues Windows-8.1-Tablet ausgepackt – jetzt fehlt noch das richtige Microsoft-Konto
Das neue Tablet ausgepackt – und jetzt? Windows 8.1 wird Sie beim Aufsetzen fragen, ob Sie sich mit einem Microsoft-Konto verknüpfen wollen. Die erste Frage, die sich selbst alte Windows-Hasen stellen werden: Was genau ist denn nun ein Microsoft-Konto? Das Microsoft-Konto ist de facto nichts anderes als eine neue Bezeichnung für die Windows Live ID, welche aus einer E-Mail-Adresse und Kennwort besteht. Microsoft-Websites und -Dienste wie Windows Live, MSN, Xbox LIVE, Zune, Windows Phone und Windows 8 benutzen das Konto als Identifizierung von Benutzern. Sind Sie schon bei einem Dienst wie Xbox Live oder Windows Phone registriert, haben Sie bereits ein solches Microsoft-Konto.

Die Sache mit der SkyDrive-Cloud ...

Eines gleich vorweg: Seit Windows 8/Windows 8.1 werden durch die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto gewisse Einstellungen und Dienste über die Microsoft-Cloud SkyDrive synchronisiert. So sind beispielsweise Sicherungsvorgänge Ihrer PC-Einstellungen oder der Standardspeicherort von Dokumenten als Synchronisationspunkte schon aktiv. Das passt nicht allen Usern. Wie man anstelle des Microsoft-Kontos ein lokales Konto anlegt und sich von SkyDrive vollständig abkoppelt, weil man vielleicht aus Prinzip gar nie mit Microsofts SkyDrive-Cloud Berührung kommen will, erklärt dieser Praxisartikel.

Vorteile eines Microsoft-Kontos

Das Microsoft-Konto hat aber andererseits den Vorteil, dass Sie für Dienste wie Skydrive, Skype und den Windows Store keine Extra-Anmeldung brauchen. Zudem lassen sich dann (ähnlich einem Google-Konto) Microsoft-Dienste zwischen mehreren Windows-8.1-PCs und -Tablets synchronisieren. Vor allem bei Nutzung mehrerer Windows-Geräte (wie Windows Phone oder Surface) kann eine Zusammenführung der Dienste Sinn machen.
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Autor(in) Simon Gröflin



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