News 05.01.2009, 09:45 Uhr

Google bremst IE6-Nutzer aus

Der Internet Explorer 6 (IE6) ist bei Google nicht länger erwünscht. Der Suchmaschinengigant will, dass die Nutzer seines Maildienstes künftig mit Firefox oder Google Chrome surfen.
Google will laut Tgdaily.com den Internet Explorer 6 bald nicht mehr unterstützen. Es könnte daher sein, dass einige Google-Mailfunktionen künftig nicht mehr mit dem IE6 funktionieren. Anwendern der veralteten Browserversion, die sich bei Google Mail einloggen, wird der Suchmaschinenriese künftig zum Umstieg auf Firefox 3 oder Chrome raten. Mit den beiden Letztgenannten läuft Google Mail angeblich doppelt so schnell. Auch Safari und Internet Explorer 7 werden weiterhin unterstützt.
Obwohl der Browser IE6 bereits sechs Jahre alt ist, hat er immer noch einen Marktanteil zwischen 20 und 25 Prozent. Schätzungen zufolge läuft er noch auf vielen Firmencomputern, die den Browser wegen speziell gestrickter Anwendungen benötigen.



Kommentare
Avatar
freak_67
05.01.2009
Ich finde das eine Sauerei. das geht wirklich nicht. Wann kommt endlich eingentliche der neue IE raus?

Avatar
Tweety
05.01.2009
Ist schon ein starkes Stück von Google. Ich habe extra den IE7 auf XP nicht installiert und auf dem alten Windows 98SE sowieso nicht. Geht doch Google nichts an, wer wie surft. Werde wohl dort mein Mailkonte umleiten. Stört mich schon, jeden Tag so einen roten Hinweis zu sehen! Und gerade ein Webmail müsste doch sehr flexibel sein mit Browsern. Ist ja der Witz, dass man von überall zugreifen kann. Aber anscheinend wollen die das gar nicht!

Avatar
Lunerio
05.01.2009
Google, google, google... Schon wieder zwingst du uns, das zu tun, was du willst. Langsam reichts echt ey. Mir fehlen die Worte xD

Avatar
maedi100
05.01.2009
Ich bin auf GMail entzug... Leite alles weiter und lese über Horde/Imp.

Avatar
Maxtech
05.01.2009
Microsoft macht es mit Hotmail genau gleich. Nutzer die den Firefox 3.1b2 verwenden, können ihre Mails nicht mehr abrufen. Ist nicht die feine Art gewisse Nutzergruppen auszusperren.

Avatar
maedi100
05.01.2009
... Ist nicht die feine Art gewisse Nutzergruppen auszusperren. Aber die effektivste :D

Avatar
thom45
05.01.2009
Gott-GOOGLE ist allwissend!!! Ist schon ein starkes Stück von Google. Ich habe extra den IE7 auf XP nicht installiert und auf dem alten Windows 98SE sowieso nicht. Geht doch Google nichts an, wer wie surft. Du irrst und versündigst Dich. GOOGLE ist auch Dein Übervater und Herrgott. GOOGLE alleine - HIS DIVINE GRACE - zeigt Dir wo's lang geht. Und nicht nur Dir. Gott-GOOGLE ist allwissend, allmächtig und allgegenwärtig, auch an er jährlichen Bilderbergerkonferenz wo Geschichte zum Wohle Weniger geschrieben wird. So preise nun Deinen Übervater Gott-GOOGLE! Gruss Onkel Thom

Avatar
BlackIceDefender
05.01.2009
Nicht nur IE6! Auch IE7! Heute konnte ich die Mails nicht mehr lesen... Nur mit der "Alte" Version ging es noch. Mit IE7 ging es bei mir. Weshalb will jemand überhaupt ein Gmail Account? Ausser das die Werber den eigenen Spam in meinem Postfach analysieren dürfen... so wie der Hund seinem Schwanz nachrennt.

Avatar
Tweety
05.01.2009
Mit IE7 ging es bei mir. Weshalb will jemand überhaupt ein Gmail Account? Ausser das die Werber den eigenen Spam in meinem Postfach analysieren dürfen... so wie der Hund seinem Schwanz nachrennt. Nun ja, eine Google-Adresse ist für Wettbewerbe und so ganz gut. Aber noch was: Das Sunrise-Mail-Konto läuft auch über Google. Somit müssen nun Sunrisekunen die nicht über pop abrufen wohl den Browser wechseln, oder sehe ich das falsch?

Avatar
BlackIceDefender
05.01.2009
Als ich bei Sunrise war, hatten die die E-Mail Addy, die beim eröffnen des ADSL - Abos erstellt wurde, ungefragt irgendwo publiziert. Ich hatte Spam drin, bevor ich das erste mal das abrief. Die sind also bei Gmail gut aufgehoben. Ich würde den E-Mail Provider wechseln. Und eben: IE7 geht und IE6 ist schon etwas alt. Natürlich wollen die ihren Chrome pushen. Politisch waere es wohl inkorrekt, den FF auch gleich zu blocken. das ganze beweist, dass Open Source und Standards nicht funktionieren. Der grösste Fisch im Teich oder sein Challenger versuchen immer, auf ihre proprietäre Schiene zu zwingen. hat IBM schon gemacht, dann Sun, DEC, Microsoft und jetzt Google. Seltsamerweise ziehen die Mehrheit der Kunden mit.