News 19.01.2006, 13:15 Uhr

Bundesrat spricht sich für ch.ch aus

Das Bundesportal ch.ch soll auch 2006 weitergeführt werden. Ursprünglich als virtueller Behördenschalter geplant, bietet es heute hauptsächlich Infos über die Schweiz, Behörden und Dienstleistungen.
Der Bundesrat hat sich gegen eine Einstellung des Portals ch.ch [1] ausgesprochen und die Bundeskanzlei beauftragt, mit den Kantonen eine neue Vereinbarung für eine mindestens vier Jahre dauernde Zusammenarbeit abzuschliessen. Mit einer Schliessung des Portals liessen sich zwar Betriebskosten einsparen, gleichzeitig müssten aber neue Projekte erarbeitet werden, so der Bundesrat. Zudem würde wertvolles Knowhow verloren gehen.
Als ch.ch vor 2003 online ging, hatte sich der Bund Grosses vorgenommen. Die Website sollte zu einem virtuellen Amtsschalter für die ganze Schweiz wachsen, an dem elektronische Dienstleistungen rund um die Uhr abgewickelt werden können. Aus dieser Idee wurde jedoch nichts. Die Bundesbehörden erkannten, dass ein solches Projekt in der Schweiz nur mit sehr grossem Aufwand möglich wäre. Das Projekt wurde deshalb nicht mehr weiterverfolgt. Heute positioniert sich ch.ch als Infoportal für alle wichtigen Fragen rund um die Schweiz.



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