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16.03.2015, 13:23 Uhr
Thunderbird erhält prominente Hilfe
SoftMaker stellt dem Open-Source-Projekt einen Vollzeitprogrammierer zur Verfügung. Nicht ganz ohne Eigennutz.
Für ihre alternative Office-Suite hatte SoftMaker bislang den in Tschechien entwickelten Mailclient «eM Client» lizenziert. Dieser soll für SoftMaker Office 2016 einem angepassten Mozilla Thunderbird weichen, weil das Unternehmen laut eigener Aussage im abzulösenden Produkt zu wenig Einfluss auf neue Funktionen hatte nehmen können.
Mit dem neuen Mailclient möchte das Unternehmen nicht in derselben Situation landen. Darum stellen die Nürnberger dem Mozilla-Projekt nun einen Vollzeitprogrammierer zur Seite. Er soll sich zusammen mit den anderen Freiwilligen um die Weiterentwicklung des Mailprogramms Thunderbird sowie um die Kalendersoftware Lightning kümmern.
In SoftMaker Office 2016 werden erweiterte Versionen der beiden Open-Source-Produkte anstelle des eM Clients Einzug halten. Der öffentliche Betatest für die Windows-kompatible Ausgabe der Suite soll noch in diesem Frühling beginnen.
Den Nutzern von SoftMaker Office 2012, die von eM Client auf Thunderbird umsteigen wollen, hat SoftMaker einen Importfilter bereitgestellt.
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