News 08.08.2005, 11:15 Uhr

Frühes Ende für Vista-Virus

Letzte Woche sind erste Schädlinge aufgetaucht, welche den XP-Nachfolger Windows Vista zum Ziel haben. Microsoft macht den Virenschreibern aber einen Strich durch die Rechnung.
Der Virenschock vom letzten Freitag hat gewirkt [1]. Die frisch entwickelte, aber anfällige, Windows-Komponente Monad wird doch nicht mit der Standardversion von Vista ausgeliefert. Dies hat Microsoft einen Tag nach dem Auftauchen der ersten Vista-Viren bekannt gegeben. Die so genannte Monad-Shell hätte Nutzern erlaubt, ihr Betriebssystem über text-basierte Kommandos zu steuern. Nur wenige Tage nach Veröffentlichung der Komponente war der erste schädliche Code aufgetaucht. In der finalen Version von Windows Vista, welche in der zweiten Hälfte 2006 erscheinen soll, ist Monad deshalb nicht dabei. Als erstes wird die Shell in der neuen Version von Microsofts Exchange Messaging Server mit dem Codenamen "Exchange 12" enthalten sein.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.