News 31.10.2003, 12:45 Uhr

Microsoft: keine Angst vor neuer Untersuchung

Der Softwarekonzern sieht dem jüngsten Verdacht der EU-Kommission unbesorgt entgegen. Die Lizenzvereinbarungen mit den Hardwareherstellern seien in Einklang mit dem Gesetz.
Diese Woche wurde bekannt, dass die EU-Kommission mit einer neuen Untersuchung gegen Microsoft begonnen hat [1]. Sie vermutet, dass der Softwarekonzern mit seiner Lizenzpolitik gegenüber Hardwareherstellern den Wettbewerb behindere. Microsoft sieht dies anders: Das Unternehmen liess gegenüber der Financial Times [2] verlauten, dass die Lizenzvereinbarungen im Gegenteil "wettbewerbsfördernd" und im "Einklang mit dem Gesetz" seien. Zu diesem Schuss werde auch die EU-Kommission kommen. Die Untersuchungen seien eine reine Routinemassnahme und würden nicht bedeuten, dass die Kommission sich bereits ein Urteil gebildet habe.



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