News 13.10.2017, 10:33 Uhr

Synology mischt das WLAN auf

Synology hat dem interessierten Schweizer Publikum viele neue Features zum NAS-Betriebssystem gezeigt. Dabei gab es auch ein paar Überraschungen.
Synologys Partner-Event im Mövenpick-Hotel in Regensdorf war nach kurzer Zeit ausgebucht. Rund 250 Personen hätten sich angemeldet, sagte Synology-DACH-Manager Dennis Schellhase dem PCtipp. Aber es wollten anscheinend weitere 100 Interessierte vorbeikommen. Zu Beginn gab es auch gleich ein paar Milestones zum letzten Jahr. So sollen sich bereits mehr als 10'000 Nutzer für die eigens lancierte Backup-Cloud «C2» registriert haben. Der Dienst ist in erster Linie als zusätzliche Sicherung für kritische Datensätze gedacht. Falls Hardware-Probleme den Zugriff auf diese Daten verhindern oder diese gar zerstören, kann auf das Backup in der Synology-Cloud zurückgegriffen werden (PCtipp berichtete).

Omnipotent: Synologys Surveillance Station

Immer mehr Anklang finde die ausgereifte IP-Kamera-Software-Lösung Surveillance Station, bei der man als Privatanwender pro Kamera jeweils eine Lizenz gratis und dauerhaft zur Verfügung hat. An dem Dienst hängen nach Angaben von Synology in der ganzen Welt mittlerweile 1,2 Millionen IP-Kameras. Und die User sollen sich auch fleissig die neusten Updates installieren: So sei der neuste Disk Station Manager (Synologys NAS-Firmware) in der Version 6.1 in den letzten Monaten schon 3,6 Millionen Mal heruntergeladen worden.
Smart: Synologys Home-Modus in der Surveillance Station
Quelle: nmgz
Neue Geschäftszweige erschliessen will sich der NAS-Hersteller etwa im Bereich Retail Surveillance (Ladenüberwachung). Die Integration von Intercom-Kameras und Zwei-Wege-Kommunikation sind über die neue Surveillance Station 8 bereits möglich. Was Synology in diesem Zusammenhang auch gerne in den Fokus gerückt hat, ist der neue Home-Modus, der über die WLAN-Funktion des Smartphones (Geofencing) auf verschiedene Überwachungsprofile umschalten kann, wenn die Familie zu Hause beispielsweise nicht ständig überwacht werden soll.
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Autor(in) Simon Gröflin



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