News 06.02.2014, 09:23 Uhr

Sony verkauft PC-Sparte

Bei Sony läuft nicht alles wie geplant. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten verkauft der japanische Tech-Riese seine PC-Sparte Vaio.
Sonys Hoffnung auf ein baldiges Ende der Krise ist vorerst geplatzt. Wegen der Verluste im Geschäft mit Fernsehern und Computern strich der Elektronikriese am Donnerstag seine Jahresprognose zusammen und geht nun statt eines erwarteten Gewinns von roten Zahlen aus.
Als Konsequenz wird das PC-Geschäft mit der Marke Vaio an einen Tokioter Investmentfonds abgestossen. Zudem wird die Fernsehersparte per Juli in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Bis März 2015 dürften rund 5000 Arbeitsplätze wegfallen.
Zwar kehrte Sony in den ersten neun Monaten des bis 31. März laufenden Geschäftsjahrs dank des schwachen Yen mit einem Nettogewinn von rund 100 Millionen Franken in die schwarzen Zahlen zurück. Am Ende des Jahres dürfte unterm Strich dennoch ein Minus von fast 1 Milliarde Franken anfallen. Sony rechnete zuletzt noch mit rund 270 Millionen Franken Gewinn.



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