News 24.07.2007, 13:05 Uhr

Spam: erst PDFs, jetzt Excel-Dateien

Spammer verlagern ihre Botschaften vermehrt in Mailanhänge, um die Filter auszutricksen. Sehr beliebt sind PDF-Dateien, jetzt kommen vermehrt auch Anhänge im Excel-Format.
Rund 90 Prozent aller weltweit verschickten Nachrichten sind Spammails. Die Versender bringen immer neue Methoden hervor, um die aktuellen Filter zu umgehen. In den vergangenen Monaten wurde die Werbebotschaft vermehrt in einem PDF-Anhang untergebracht und meistens noch mit Schadcode versehen. Spamfilter können so umgangen werden, weil sie den Inhalt des Attachments nicht durchforsten. Die PDF-Methode scheint aber bereits wieder am Abklingen zu sein: In jüngster Zeit setzen die Spammer auf Exceldateien. Der Vorteil von des xls-Formats ist, dass dieses besser komprimiert werden kann und sich mit seiner kleineren Grösse schneller verschicken lässt. Zudem können mit den Anhängen Schwachstellen in Microsoft Office ausgenutzt werden. Anwendern wird empfohlen, sich die jüngsten Updates von Microsoft herunterzuladen.


Autor(in) David Lee



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