News 27.01.2000, 13:15 Uhr

Windows 2000 - nicht nur für Profis (I/IV)

Windows 2000 – schon seit Beginn der Entwicklungszeit des neuen Betriebssystems wurde viel darüber berichtet – unterdessen ist die neue Plattform fertiggestellt und ab dem 17. Februar auch für Schweizer Konsumenten verfügbar. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, warum sich der Wechsel gerade für Sie lohnen könnte.
Windows 2000 ist nicht nur neu, sondern anders - und noch lange nicht für jedermann. Der stolze Preis und die hohen Hardware-Anforderungen lassen wahrscheinlich so manchen abwinken. Doch wer schon lange auf die neuen Funktionen, die Stabilität und Sicherheit gewartet hat, eine zeitgemässe PC-Ausrüstung sein Eigen nennt und die 629 Franken Investition nicht scheut, der könnte vielleicht der richtige für die neue Plattform sein. Die Arbeitsplatz-Version heisst schliesslich nicht umsonst "Windows 2000 Professional".
Doch halt, damit will nicht gesagt sein, Windows 2000 sei nur für Computer-Profis - im Gegenteil.Dieser Artikel zeigt die neuen Möglichkeiten für Heimanwender, weitere Aspekte für den Netzwerkbetrieb oder die verschiedenen Server-Varianten werden hier bewusst nicht erwähnt.Solche und andere Hilfen in Windows 2000 machen es selbst PC-Neulingen leicht damit zu arbeiten.
Windows 2000 ist für Anwender mit hohen Anforderungen. Für Benutzer, die ein Betriebssystem wollen, dass einen ganzen Arbeitstag mithalten kann - ohne dass es am Mittag schon neu gestartet werden muss. Eine Plattform die Plug & Play und USB ohne langes Gebastel und x Neustarts unterstützt. Ein System, dass für die darauf befindlichen Daten Sicherheit bietet. So dass nur autorisierte Personen darauf Zugriff haben und die Dokumente selbst dann noch geschützt bleiben, wenn einer hingeht und die Festplatte aus dem Rechner stielt. Ein System, dass nicht alle paar Tage schlapp macht und nicht mehr richtig startet oder mal wieder ein paar Dokumente verliert, weil plötzlich ein paar Cluster im Dateisystem fehlerhaft sind. Eines, dass mehrere Anwender nebeneinander benutzen können, jeder mit seinen individuellen Einstellungen und das nicht gleich abstürzt, nur weil diese Shareware halt doch nicht so super war. Dennoch soll ab und zu auch einmal ein Game gespielt werden können - und zwar nicht Schnee von gestern. Und sounden muss auch drinliegen, schliesslich hat man die Super-Böxli nicht umsonst gekauft und auf die MP3-Sammlung kann auf gar keinen Fall verzichtet werden.
Utopie? Nicht mehr. Microsoft hat mit ihrem neusten Betriebssystem wirklich etwas geleistet [1].



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