News 26.01.2009, 08:47 Uhr

Schweizer Preisüberwacher bloggt

Der neue Preisüberwacher Stefan Meierhans ist seit vier Monaten im Amt. Jetzt sucht er via Weblog den Kontakt zu den Konsumenten.
Stefan Meierhans sucht den engeren Kontakt mit Konsumentinnen und Konsumenten. Seit zwei Tagen gehört er auch zur Blogosphäre und will so noch mehr Meldungen über Preismissbräuche generieren. Laut eigenen Angaben erhält Meierhans bisher via E-Mail, Post und Telefon pro Monat rund 150 Meldungen. In Zukunft kommen wohl noch einige dazu. Seine ersten Beiträge haben jedenfalls schon Kommentare mit einigen Tipps hervorgerufen, wo er den Hebel ansetzen soll.

Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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leloup
26.01.2009
nee so stimmt es nicht ganz - die Bundesregierung gibt keine Preise vor, sehr wohl aber beeinflusst sie hin und wieder solche. Anders sieht es bei den Kantonen und Gemeinden aus - die sind im vorallem im Dienstleistungs Sektor oft richtige Preistreiber.

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losalamos
28.01.2009
netter gag Leider finde ich es nicht mehr als ein netter Werbetrick um im Gespräch zu bleiben. Nachdem letztes Jahr mehrfach festgestellt wurde, dass der Preisüberwacher einfach nicht genug Macht hat um tatsächlich Einfluss auf die Preise nehmen zu können, versucht man so den Schweizern Bürgernähe zu verkaufen. Hinter vorgehaltener Hand wird aber sicher noch immer über die Streichung dieser Position diskutiert. Der Preisüberwacher weiss aber natürlich genau wo die Probleme liegen (Medikamentenpreise, Telekommunikation Hochpreisinsel, etc.). Bei Aldi hat der 200g Premiumjoghurt um 6 Rappen von Fr. 0.49 auf Fr. 0.55 aufgeschlagen. Soll ich das jetzt dem Preisüberwacher bloggen?