Studie belegt: Handy-Sucht weitverbreitet

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hazet

Mitglied
Wieso nur muss man dieses Unwort "handy" immer und überall lesen und hören?
Wieso nicht einfach mobilTel? Das Unwort "handy" stamme übrigens aus Stuttgart. Dort soll ein Kollege den anderen mit einem mobil Telefon gefragt haben: "Hän dy ke Kabel". So sei diese Bezeichnung entstanden . . .
 

Juerg Schwarz

Stammgast
Wieso nur muss man dieses Unwort "handy" immer und überall lesen und hören?
Wieso nicht einfach mobilTel? Das Unwort "handy" stamme übrigens aus Stuttgart. Dort soll ein Kollege den anderen mit einem mobil Telefon gefragt haben: "Hän dy ke Kabel". So sei diese Bezeichnung entstanden . . .

Seit wann spricht man in Stuttgart schweiwzerdeutsch?

Sonst würds vielleicht sogar "Hamdie" heissen. lol
 

milchkaffee

Aktives Mitglied

David Lee

Stammgast
Sucht?

Mich stört eher das Wort "Sucht". Stirbt man daran? Wird man körperlich abhängig? Bekommt man Schweissausbrüche, Durchfall und Schüttelfieber, wenn man damit aufhört? Hier von Sucht und Entzugserscheinungen zu sprechen, ist eine ziemliche Dramatisierung. Mass halten war noch nie die Stärke der Jugend, das ist normal und legt sich mit dem Älterwerden. Aber Hauptsache, man kann mal wieder die Jugendlichen für krank erklären. So wars schon immer, siehe Gamesucht, Fernsehsucht, Internetsucht usw. Sie werden es alle überleben.
 

Lunerio

Stammgast
Schon nur wenn man schnell merkt, dass einem etwas fehlt, wenn man etwas regelmässig gemacht hat, sollte man schon von Sucht sprechen.

Zudem "Gamesucht", "Fernsehsucht", "Internetsucht" die Bildung beeinträchtigen kann. Man wirds zwar überleben aber manche machen sich die Zukunft nur schwerer als es sein sollte.

Ausserdem: Muss man Sucht mit übertriebenen Symptomen (deine angesprochenen Schweissausbrüche, Durchfall und Schüttelfieber) gleichsetzen? Kann ja auch psychisch beeinträchtigend sein? Du sprichst ja nur von körperlichen Zuständen.


Kurz gesagt: Ich verstehe dich gar nicht.
 

was

Mitglied
Ich muss da als"Natel-Dinosaurier" korrigierend schreiben. Das Wort Natel kommt von der ehemaligen PTT und kürzt die Bezeichnung nationales Auto Telephon ab.
 

was

Mitglied
Mich stört eher das Wort "Sucht". Stirbt man daran? Wird man körperlich abhängig? Bekommt man Schweissausbrüche, Durchfall und Schüttelfieber, wenn man damit aufhört? Hier von Sucht und Entzugserscheinungen zu sprechen, ist eine ziemliche Dramatisierung. Mass halten war noch nie die Stärke der Jugend, das ist normal und legt sich mit dem Älterwerden. Aber Hauptsache, man kann mal wieder die Jugendlichen für krank erklären. So wars schon immer, siehe Gamesucht, Fernsehsucht, Internetsucht usw. Sie werden es alle überleben.
Und ob ein Natel süchtig machen kann! Ich hab mal meinen beiden Töchtern während dem Mittagessen unbemerkt ihr Natel ausgeschaltet! Nach dem Essen, sprich 15 min, merkten sie, dass sie 15 min nicht erreichbar waren. Die drehten völlig durch! War noch interresant zu beobachten. ;-)
 

C@N

Stammgast
Ich finde es vor allem schlimm, wenn schon 10-12 jährige Kinder ein iPhone oder anderes Smartphone besitzen.
Ich weiss, dass langsam neue Zeiten aufkommen und Smatkphone sehr beliebt sind, aber als ich noch klein war, bekam ich mit 11 mein erstes Mobiltelefon und zwar noch so ein Uraltes Nokia mit schwarz-weiss-Bildschirm (das ist schon ein bisschen her).
Ich hatte lange nur ein solches Mobiltelefon und war zufrieden, wenigstens so erreichbar zu sein!

Mein erstes Smartphone musste ich mir selber kaufen und auch mein heutiges iPhone4 habe ich mir selber gekauft mit Abo.
 

David Lee

Stammgast
Schon nur wenn man schnell merkt, dass einem etwas fehlt, wenn man etwas regelmässig gemacht hat, sollte man schon von Sucht sprechen.

Zudem "Gamesucht", "Fernsehsucht", "Internetsucht" die Bildung beeinträchtigen kann. Man wirds zwar überleben aber manche machen sich die Zukunft nur schwerer als es sein sollte.

Ausserdem: Muss man Sucht mit übertriebenen Symptomen (deine angesprochenen Schweissausbrüche, Durchfall und Schüttelfieber) gleichsetzen? Kann ja auch psychisch beeinträchtigend sein? Du sprichst ja nur von körperlichen Zuständen.


Kurz gesagt: Ich verstehe dich gar nicht.

Ok, ich gebe dir völlig recht, dass es neben körperlichen auch psychische Symptome gibt, die ernst zu nehmen sind. Nach meinem Sprachverständnis bezeichnet Sucht aber immer eine Krankheit - und nicht alles, was einem Spass macht (und man dann in der Folge vermisst), ist krank ;-)

Was in einer Gesellschaft als krank und was noch als normal gilt, wird ziemlich oft willkürlich festgelegt. Dadurch kann man auch Leute stigmatisieren. Darum gings mir eigentlich.
 

Emmure

Stammgast
Ich finde es vor allem schlimm, wenn schon 10-12 jährige Kinder ein iPhone oder anderes Smartphone besitzen.
Ich weiss, dass langsam neue Zeiten aufkommen und Smatkphone sehr beliebt sind, aber als ich noch klein war, bekam ich mit 11 mein erstes Mobiltelefon und zwar noch so ein Uraltes Nokia mit schwarz-weiss-Bildschirm (das ist schon ein bisschen her).
Ich hatte lange nur ein solches Mobiltelefon und war zufrieden, wenigstens so erreichbar zu sein!

Mein erstes Smartphone musste ich mir selber kaufen und auch mein heutiges iPhone4 habe ich mir selber gekauft mit Abo.

Als ich 11 war hatte noch fast gar keiner ein Mobil Telefon (das Natel D GSM Netz der Swisscom gabs auch noch nicht). Als ich mit 17 in der Lehre mein erstes Handy kaufte wurde man überall noch komisch angesehen so ala: "wozu brauchen so junge schon ein "Natel""

Mein Sohn (momentan 3 monate alt und steht total auf Heavy Metal ^^) kann jetzt schon eins meiner alten Smartphones zum Musik hören benutzen. Und das ist für ihn so normal wie es damals für mich normal war den alten C64er und 386er meines Vaters "aus zu tragen" (Vater war Programmierer).
Und sobald er lesen und schreiben kann wird er lernen wie man ein Smartphone rootet, um flasht und die CPU anpasst und somit schon mehr davon verstehen als 80% der 08/15 User heutzutage.

In der heutigen Zeit wo die IT immer wichtiger wird werde ich ganz bestimmt kein Kind zum Normal User erziehen. Technik lässt sich problemlos mit der modernen Erziehung kombinieren und bringt dadurch auch viele Vorteile.
 

_sven_

Stammgast
Als ich 11 war hatte noch fast gar keiner ein Mobil Telefon (das Natel D GSM Netz der Swisscom gabs auch noch nicht). Als ich mit 17 in der Lehre mein erstes Handy kaufte wurde man überall noch komisch angesehen so ala: "wozu brauchen so junge schon ein "Natel""

Mein Sohn (momentan 3 monate alt und steht total auf Heavy Metal ^^) kann jetzt schon eins meiner alten Smartphones zum Musik hören benutzen. Und das ist für ihn so normal wie es damals für mich normal war den alten C64er und 386er meines Vaters "aus zu tragen" (Vater war Programmierer).
Und sobald er lesen und schreiben kann wird er lernen wie man ein Smartphone rootet, um flasht und die CPU anpasst und somit schon mehr davon verstehen als 80% der 08/15 User heutzutage.

In der heutigen Zeit wo die IT immer wichtiger wird werde ich ganz bestimmt kein Kind zum Normal User erziehen. Technik lässt sich problemlos mit der modernen Erziehung kombinieren und bringt dadurch auch viele Vorteile.

als ich 12 war gabs noch keine mobiles. dann kaman die ersten autotelefone auf. umfassten den ganzen kofferraum und hatten ein richtigen telefonhöhrer :D

sicher ist es wichtig, wenn junge menschen mit der it früh beginnen und das auch mitlernen. jedoch bezweifle ich, dass ein 11 jähriges kind ein eigenes mobile oder smartphone braucht. dafür heutzutage die jungen kaum noch mit messer, gabel, löffel was anfangen können. ;)

und kaum ganze sätze zustande bringen.
aber eigentlich ist es egal, hauptsache es haben alle das neuste. dass man für was erst mal was arbeiten muss und die dinger nicht auf den bäumen wachsen ot end.
 
Zuletzt bearbeitet:

roblu

Guest
Warte nur es geht nicht mehr lange dann hat die Schoppenflasche auf der einen Seite ein mini Handy und auf der anderen ein mini Tablet-PC eingebaut:D

Zu meiner Zeit gab es zuerst einen Rechenrahmen und später kam der Rechenschieber (Ich bezweifle das von den heutigen Jungs noch jemand eine Ahnung hat wie der funktioniert) Taschenrechner? unbezahlbar!

Ps Trotz allem war die Zeit damals echt :cool: Heute nochmals jung sein nein Danke!
 

_sven_

Stammgast
Warte nur es geht nicht mehr lange dann hat die Schoppenflasche auf der einen Seite ein mini Handy und auf der anderen ein mini Tablet-PC eingebaut:D

Zu meiner Zeit gab es zuerst einen Rechenrahmen und später kam der Rechenschieber (Ich bezweifle das von den heutigen Jungs noch jemand eine Ahnung hat wie der funktioniert) Taschenrechner? unbezahlbar!

Ps Trotz allem war die Zeit damals echt :cool: Heute nochmals jung sein nein Danke!

richtig, und einen taschenrechner hatte kaum einer.
heute wissen die meisten jungen icht mal was ein rechenschiber ist.
nochmals jung sein :eek: NIE im leben. um keine preis der welt.
 
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