News 16.02.2011, 12:08 Uhr

Steve Ballmer: Sprechstunde in Zürich

Der Microsoft-Boss Steve Ballmer hat Zürich besucht und im Rahmen seiner Keynote über Windows Phone 7 und dessen Marktstart in der Schweiz geplaudert.
Steve Ballmer ist vom Windows Phone 7 überzeugt. Diese Botschaft kam heute im Rahmen seiner Zürcher Keynote an. «Wir haben bewiesen, dass wir ein einzigartiges Smartphone-Erlebnis mit einem funktionierenden Ecosystem liefern können», erklärte der CEO von Microsoft. Die Kundenzufriedenheit sei mit 93 Prozent sehr hoch. Zwei Millionen Lizenzen sollen weltweit verkauft worden sein.
Ausserdem stellte Ballmer die – zugegeben weniger innovativen – nächsten Funktionen vor, die für Windows-Phone-7-Geräte geplant sind. Dazu zählen unter anderem: Copy&Paste, Twitter-Integration in den People-Hub, Support für Office-Dokumente in der Cloud und der Internet Explorer 9.
Auch die Partnerschaft zwischen Microsoft und Nokia wurde kurz angesprochen. Gemeinsam wolle man die Entwicklung des Betriebssystems vorantreiben.
Neues für die Schweiz
News vom Blick auf Windows-Phone-7-Geräten
Zudem wurden heute die Win-Phone-7-Apps von Blick, Local.ch und Zattoo vorgestellt. Das mobile Microsoft-OS habe in der Schweiz hohen Anklang gefunden. Positive Rückmeldungen sollen vor allem bezüglich der Stabilität und der Performance vorliegen.
Unsere Schwesterzeitschrift Computerworld.ch hat die Ballmersche Keynote live übertragen. Der nächste Auftritt des Microsoft-Chefs erfolgt um 13.30 Uhr. Hier können Sie am Live-Stream teilhaben.
Update: Im Rahmen eines Medienroundtables gab Microsoft erstmals Zahlen zu Windows Phone 7 in der Schweiz bekannt. Von den derzeit 8000 Apps im Marketplace stammen laut Steve Ballmer 150 von Schweizer Entwicklern.
Auch punkto Verkaufszahlen sind die Redmonder zufrieden, auch wenn auf Nachfrage nichts Konkretes zu erfahren war. Beim Marktanteil von Windows Phone in der Schweiz verwies das Unternehmen an die veröffentlichten Zahlen von Marktforscher IDC. Auch die Anzahl verkaufter Geräte hierzulande wurde verschwiegen, aufgrund der Unternehmens-Policy, wie es hiess.



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