News 11.11.2003, 10:30 Uhr

Sciencejobs.ch: Jobportal für Akademiker

Jobpilot.ch und Swiss-Science.org haben gemeinsam einen neuen Online-Stellenmarkt lanciert, der vorwiegend Personen aus Forschung und Wissenschaft anspricht.
Sciencejobs.ch ist dreisprachig gehalten und vermittelt unter anderem Stellen in den Bereichen IT/Telekommunikation, Technik, Naturwissenschaft und Medizin. Es sind aber auch Ausschreibungen in den Berufsfeldern Marketing, Verkauf, Consulting und Management zu finden. Laut Betreibern verfügt Sciencejobs.ch bislang über ein Angebot von 140 offenen Stellen.
UPDATE - 21. Oktober 2008
Sciencejobs.ch gibt es leider nicht mehr. Es gibt jedoch ein neues Swiss Portal for Research and Innovation: MyScience.ch.



Kommentare
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BlackIceDefender
15.10.2008
@user1: Ich lese deinen Beitrag schon etwas als werbung fuer scimetrica. nun, im gegenrecht erlaube ich mir daher eine review weiter unten. der originale beitrag war vom 11.11. 2003. Dabei nehme ich nicht an, dass er um 11:11 morgens aufgeschaltet wurde. vielleicht aber doch: wenn ich http://www.sciencejobs.ch/ aufrufe, kommt info ueber deren symposium in bern naechste woche. der wichtigste punkt im tagesprogramm ist aber dann so: 12.00 – 13.15 Stehlunch 75 Minuten stehend mittag essen? ja ich kenne die situation mit dem papierteller in der linken hand - ein paar finger klemmen das trinkglas fest, das sandwich - politisch korrekt canapee - und die papierserviette in der rechten hand. man versucht sich ein stueck abzubeissen. die spargel faellt natuerlich runter. im gedraenge tritt jemand nach hinten.um jemandem auszuweichen. ja, genau auf die spargel. huiii. da freut sich die chemische reinigung nebenan. warum muessen in der schweiz alle titel ingelisch sein? faekts aend fiegrs.. deiwehrsiti ... dabl kariehr... automoutiff [achtung! strammstehen!] dehveeehshn bei dem herrn aus kanada ist ein grosser fehler entstanden: wer das land ein bisschen kennt, weiss, dass im Quebec (Le Quebec) franzoesisch gesprochen wird, die provinz auch sonst ziemlich separatistisch zum angelsaechsischen rest des Landes ist und hard-core quebecois niemals anglais reden wuerden. daher: titel und special guest a la quebecoise s'il vous plait. nun zu myscience... im titel steht da in feinstem schwyzerduetsch: The Swiss Portal for research and Innovation. Die Konjunktion ist nicht for, sondern to . Das Portal zu Forschung und Innovation. Das Paradigma ist ja etwas grossgekotzt ein roemischer Triumphbogen, den ich wie die Discoqueen im Julius Caesar Kostuem majestaetisch durchschreite, um ZUM senatshuegel des Internets hinzugelangen. - Principessa Anyone? Oder Flaming Discoqueen? die pulldownleiste praesentiert sich dann so: "home jobs & careers events news research innovation research daily moving to CH living in CH moving out " die letzten drei "moving to CH living in CH moving out " sind eigentlich schon programm und ein hinweis auf die schweizer situation: 1. man versucht, talente im ausland anzuheuern - moving to CH 2. evt. hat man nun jemanden gefunden und reloziert - living in CH 3. der/die erlickt dann aber schnell, dass die kombination von - waschkuechen-verordnungen - verboten zur klo-benuetzung nach 22:00 Uhr - nachbarn, die sich die zeit damit vertroedeln, uebertretung obiger verbote zu finden und zu melden, als gelte es, der GeStaPo untergetauchte Juden zu melden dazu fuehren, dass derjenige weg will - moving out . witzig dann unter moving out - moving to usa: USA is generally considered as the leading country ... das war so, als die usa nach dem zweiten weltkrieg die talente des damals technologisch fuehrenden Deutschlands heim ins transatlantische Reich holten und teilweise bis heute div. technologien als top secret unter verschluss halten. deren schulen sind inzwischen bestenfalls drittklassig. so muessen studienanfaenger hier in den ersten semestern z.b. noch die pythagoraeischen dreieckssaetze pauken - etwas, dass in europa als voraussetzung fuer die uni-zulassung gilt. differentialrechnung ist dann schon in den advanced classes. dass das heer der leute, die basisdienste als buerokraft leisten, die eigene sprache nicht richtig erlernt haben und so schlampig arbeiten, dass so ziemlich alles nicht funktioniert, merkt man wohl erst, wenn man hier lebt. an schluesseltechnologien ist das meiste in den letzten 20 jahren von anderswo. Energiegewinnung laeuft auf niveau sechziger Jahre. Infrastruktur, wenn mal gebaut, nicht unterhalten und heute schlechter als im verpoehnten Lateinamerika. Massenweise Autos mit Blattfedern, Baujahr 2008!. Eine Industrie, die gerade deswegen, weil sie, statt zu forschen, prozesse zu optimieren und neue technologien zu foerdern, lieber beim Kongress steuerhilfen und subventionen erbittet. was da als 'fuehrer in technologie' beschrieben wird ist ein politisches spiel, um den status quo zu zementieren. Innovative Wissenschaftler und Ingenieure werden politisch schnell kaltgestellt. Gehen dann anderswo hin. So die statistiken der hiesigen Einwanderungsbehoerden zu den Immigranten mit hoher Schulbildung, die durchschnittlich nach drei jahren wieder auswandern.