News 20.07.2009, 10:37 Uhr

Müde Webanwendungen nerven

Berufstätige fühlen sich genervt und in ihrer Arbeit behindert, wenn Internetanwendungen nicht oder nicht in vollem Umfang funktionieren. Das hat eine Studie des IT-Management-Software-Experten CA ergeben.
77 Prozent der Befragten machen mangelnde Webperformance für Zeitverlust und sinkende Produktivität verantwortlich. 57 Prozent ärgern sich über lange Antwortzeiten und 39 Prozent betonen, dass ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz leidet, wenn Webanwendungen nicht fehlerfrei funktionieren.
96 Prozent gaben an, ihren Job ohne Webapplikationen nicht durchführen zu können. 14 Prozent hätten jedoch täglich Probleme mit Webanwendungen. 36 Prozent der Befragten sind laut CA wöchentlich von Internetproblemen betroffen. Wie der IT-Management-Software-Spezialist erklärt, müssen jedoch 87 Prozent der Befragten auf jeden Fall auf Geschäftsanwendungen im WWW zurückgreifen – auch wenn diese nicht oder nicht fehlerfrei funktionieren.
Schnelle Problemlösungen gefragt
14 Prozent der Arbeitnehmer geben ihrer Webapplikation lediglich zehn Sekunden Zeit, bis sie funktioniert. Nach 20 Sekunden seien 44 Prozent der Befragten ungeduldig und nach einer Minute würden 68 Prozent entnervt die Anwendung schliessen. 27 Prozent sind der Ansicht, dass Probleme bei der Internetanwendung innerhalb von zehn Minuten gelöst sein sollten. Weitere 64 Prozent wünschen sich gemäss CA eine Lösung innerhalb einer Stunde.
«Webapplikationen sind geschäftskritisch. Wenn eine Webanwendung nicht vollständig funktioniert, leiden darunter die Arbeitsmoral und die Produktivität mit direkten Konsequenzen für das Unternehmen», erläutert Kobi Korsah, Director EMEA Product Marketing bei CA.



Kommentare
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Maertsch
20.07.2009
Ich habe keine Probleme mit Webanwendungen. Als Programmierer habe ich meistens mit nervigen OSI-Layer-8 Problemen zu Kämpfen und die benötigen mehr als 4 minuten Zeit xD Ich achte stehts darauf das die performance stimmt. Und teste die einzelnen Funktionen auf geschwindigkeit etc. Aber wenn man schon von Grund auf auf das falsche setzt, ist hopfen und malz verloren. Beispiel: Access vs SQL. Wärend bei mir Access bei schnellen Zugriffen auf die Datenbank fehler ausgibt, läuft SQL einwandfrei. SQl war spürbar schneller etc also nehm ich SQL. Lieber weniger Funktionen dafür Stabil und schnell. Denn Features kann man immer noch hinzuprogrammieren. edit: manchmal bringt auch ein Browserwechsel einiges. Ein IE6 hat zum Rendern einer umfangreichen Tabelle 1min gebraucht. der Safari 2 sekunden. Auch etwas das ich nicht verstehe: Firmen die auf veraltete Browser setzen. Sicherheitslücken und instabil sowie langsam und das sie nicht den standards entsprechen.... mfg

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Dragonlord
21.07.2009
Firmen edit: manchmal bringt auch ein Browserwechsel einiges. Ein IE6 hat zum Rendern einer umfangreichen Tabelle 1min gebraucht. der Safari 2 sekunden. Auch etwas das ich nicht verstehe: Firmen die auf veraltete Browser setzen. Sicherheitslücken und instabil sowie langsam und das sie nicht den standards entsprechen....Bei Firmen ist es immer so eine Sache, den aktuellsten Browser einzuspielen. Meistens wollen dies die Chefs nicht und so bleibt halt alles beim alten. lg Roger

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X5-599
21.07.2009
Also ich frage mcih was das für Webapplikationen sind. Ich habe nun schon bei einigen grossen Firmen gearbeitet und die einzige Webapplikation die genutzt wurde war der Browser und EMail. Und die hatten immer funktioniert, sofern das Internet funktionierte :-) Aber was mich stört ist, dass der Artikel immer so lange zum Laden braucht wenn ich oben auf Artikel lesen klicke :-)

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skyzem
21.07.2009
Aber was mich stört ist, dass der Artikel immer so lange zum Laden braucht wenn ich oben auf Artikel lesen klicke :-) Meine Worte, meine Worte...