News 22.06.2012, 13:40 Uhr

Mit dem Alter kommt die Vorsicht

Je älter, je vorsichtiger. Diese Weisheit ist nicht neu. Eine Studie hat nun aber wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Generation Y stärker von ihren Sicherheitskenntnissen überzeugt ist als die der Baby-Boomer. Und das bekommt ihr überhaupt nicht gut.
Check Point Software Technologies, ein Anbieter im Bereich Computersicherheit, hat heute die Resultate einer neuen ZoneAlarm-Untersuchung veröffentlicht. Darin ging es um die Unterschiede im Umgang mit der Computersicherheit zwischen der Generation Y (Menschen, die ungefähr zwischen 1980 – 2000 geboren sind) und den Baby-Boomers (zwischen 1940 – 1960 geboren). Das Fazit: Die Generation Y ist selbstsicherer wenn es um die Computersicherheit geht. Trotz dieser inneren Überzeugung waren 50 Prozent der Befragten in den vergangen zwei Jahren von Sicherheitsproblemen betroffen, bei den Baby-Boomern dagegen waren es weniger als die Hälfte.
Die Untersuchung mit dem Titel «The Generation Gap in Computer Security» kommt weiter zum Schluss, dass 78 Prozent der Generation Y die bewährten Sicherheitspraktiken nicht einhalten. Baby-Boomer schützen ihren Computer doppelt so häufig mit zusätzlicher Sicherheitssoftware.
«Die Generation Y neigt dazu, dem Wunsch nach Unterhaltung und Community Vorrang vor der Sicherheit zu geben, möglicherweise aufgrund einer Überschätzung ihrer Sicherheitskenntnisse. Zum Beispiel sind den Vertretern dieser Generation Spiele oder andere soziale Aktivitäten wichtiger als ihre Online-Sicherheit», sagt Tomer Teller, Sicherheitsspezialist bei Check Point.
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Fabian Vogt
Autor(in) Fabian Vogt



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