Tipps & Tricks 22.02.2016, 06:59 Uhr

Kleiner Bildschirmschoner-Hack

Ist Ihnen der Seifenblasen-Bildschirmschoner verleidet? Ändern Sie ihn doch einfach mit einem kleinen Registry-Hack.
Um einen der normalen Bildschirmschoner zu ändern oder überhaupt erst zu aktivieren, geht es so: Erst gibts einen Rechtsklick auf den Desktop, gefolgt von Anpassen. In Windows 7 gehts direkt zu Bildschirmschoner. In Windows 10 wechseln Sie in der linken Spalte zu Sperrbildschirm und scrollen im Hauptteil des Fensters ganz nach unten. Klicken Sie auf Einstellungen für Bildschirmschoner
Wählen Sie den Bildschirmschoner «Seifenblasen» und stellen Sie die gewünschte Wartezeit ein. Der erwähnte Bildschirmschoner ist schon lange an Bord von Windows. Wenn er aktiv ist, schweben nach Ablauf der eingestellten Wartezeit transparente grosse, schwach eingefärbte Seifenblasen über den Bildschirm, dessen Hintergrund sich nach einigen Sekunden dunkel färbt. 
So sieht der Bildschirmschoner normalerweise aus
Hätten Sie lieber viele kleine bunte Kugeln, die sich schnneller bewegen?
Der Seifenblasen-Bildschirmschoner in der «gehackten» Variante
Dann können Sie diesen Bildschirmschoner mit einem kleinen Registry-Hack verwandeln. Drücken Sie Windowstaste+R, tippen Sie regedit ein und drücken Sie Enter. Navigieren Sie in der linken Fensterhälfte durch Aufklappen der Zweige zu diesem Zweig und klicken Sie ihn an:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\
Windows\CurrentVersion\Screensavers\Bubbles
Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte mit Rechts auf eine freie Stelle und wählen Sie Neu/DWORD-Wert. Den ersten Eintrag nennen Sie MaterialGlass. Erstellen Sie am gleichen Ort auf die gleiche Weise einen weiteren DWORD-Wert und nennen Sie diesen Radius. Und nun folgt gleich noch der dritte so erstellte Eintrag, den Sie ShowBubbles taufen.
Die drei Registry-Einträge
Ein Neustart ist nicht nötig. Wenn Sie jetzt den Seifenblasen-Bildschirmschoner verwenden, kommt er im neuen Kleid daher. Hätten Sie eines Tages gerne wieder das alte «Gesicht» dieses Screensavers zurück, löschen Sie einfach die drei selbst erstellten Registry-Einträge wieder.



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