04.02.2014, 11:55 Uhr

12 Voraussagen zur Zukunft der Programmierung

Technologie schreitet schnell voran – keine Frage. Die dazu erforderlichen Tools schreiten aber auch. Wir werfen einen Blick auf das, was in den nächsten Jahren kommen wird.
Es gibt ein Dutzend Vorhersagen darüber, wie die nächsten fünf Jahre der Programmierung aussehen könnten. Peter Wayner, ein Jounalist der amerikanischen IT-Business-Plattfrom InfoWorld wagt einige spannende Prognosen. Einige werden wohl nicht vollständig in fünf Jahren realisiert werden können. Andere sind wohl richtig, aber das Ausmass ihres Wahrheitsgehalts ist noch nicht abschätzbar. 
Prognose 1: GPUs werden näher an CPUs rankommen
Man erinnere sich an die Tage, an denen CPUs noch ein Vermögen kosteten. Heutzutage bewegen sich die besten CPUs für normale Desktop-PCs im Preisrahmen von maximal 340 Franken, so beispielsweise ein Intel Core i7-4770K mit vier Kernen. Absolute Highend-Grafikkarten im Stil einer GTX Titan von Nvidia kosten mehr als 700 Franken. Gamer pochen auf die Performance ihrer Grafikkarten und vergleichen nicht mehr so stark mit CPU-Leistungen ihrer Spielgenossen. Der Rest der Welt scheint diesen Trend der Gamerszene langsam zu adaptieren. Klar, es geht nicht darum, dass Webbrowser eindrücklichere 3D-Animationen von sich geben. Physiker nutzen die Rechenpower von Grafikkarten, um komplexe Materie zu modellieren, Chemiker, um Reaktionen zu studieren und Astronauten, um Galaxien zu simulieren. Grafikkarten kommen oft da zum Einsatz, wo viel parallele Rechenleistung gefragt ist. Es dürfte nicht lange dauern, bis es effizientere und somit intelligentere Compiler gibt, die den Code erst dann in Maschinensprache laufen lassen, wann immer genug Rechenleistung verfügbar ist.    
Progonose 2: 

Autor(in) Simon Gröflin



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