Tests 08.10.2010, 07:00 Uhr

Test: Fritz!Box Fon WLAN 7390ch

Flach und vielseitig: Der deutsche Breitbandpionier AVM packt viele innovative Funktionen in sein neues Fritz!Box-Flaggschiff.
So lässt sich der Breitband-Router mit VDSL-Modem als Mediaserver, Netzwerkspeicher und Telefonanlage einsetzen; Letztere mit VoIP/ISDN/analog für bis zu fünf DECT-Telefone inklusive Anrufbeantworter und Faxfunktion mit E-Mail-Weiterleitung. Zudem zeigt sich die Box anschlussfreudig: Nebst vier Gigabit-LAN- und zwei USB-2.0-Schnittstellen bietet der Netzwerkknoten Dual-Band-WLAN-N. Damit ist der gleichzeitige Betrieb von Funkverbindungen im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band möglich. Für alle, die das WLAN abschalten wollen, gibt es auf der Oberseite einen Schalter.
Die Fritz!Box unterstützt die Installation via Assistent mit einer fünfsprachigen Benutzeroberfläche (D/F/I/E/Sp). Weitere Assistenten helfen dabei, Telefone anzuschliessen oder Anrufbeantworter einzurichten. Gewohnt gut funktionierte im Test die Schnellinstallation.
Der Datendurchsatz per Funk betrug maximal 95,1 Mbit/s. Clever: Im Webinterface zeigt der WLAN-Monitor die Auslastung, Kanäle und Frequenzen der emfangenen Funknetzwerke an. Für mehr Tempo lässt sich der Fritz! Box ein geringer ausgelastetes Band zuweisen.
AVM hat im Fritz!Box Fon WLAN 7390ch einen 512-MB-Speicher integriert, der als Netzwerkspeicher dient. Hier hätten wir mehr erwartet. Immerhin: Der Minispeicher kann mit einem USB-Stick oder einer externen Festplatte erweitert werden. Im Test liess sich per USB auch ein Drucker (1320c von Dell) ins Netzwerk integrieren.
Fazit: Klein, flach und flott: Das Debüt von AVMs Fritz!Box Fon WLAN 7390ch im Schweizer Markt ist dank sehr guten Features gelungen.

Testergebnis

Bedienung, Ausstattung, Assistent
Geringer interner Speicher

Preis:  ca. Fr. 320.–

Infos: 
www.brack.ch

Leserwertung

Jetzt abstimmen!
Was halten Sie vom Produkt?



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.