News 27.06.2008, 08:57 Uhr

Cybercrime bei Webadressen

Auch Sie wurden bestimmt schon Opfer eines Typosquatters und haben es gar nicht bemerkt. Cyberkriminalität ist vielfältiger als Sie denken.
Sie wollten den Termin- und Umfrageplaner «doodle.de» in den Browser eintippen und in der Hektik wurde «doodel.de» daraus und schon rekelt sich ein nacktes Girl auf ihrem Bildschirm. Genau jetzt wurden Sie Opfer eines Typosquatters oder URL-Hijackers. «Er nutzt typische Tippfehler aus, um Internetanwender auf seine Webseite zu bekommen. Typosquatter wählen bekannte Domainnamen und platzieren auf ihren Webseiten entweder dubiose Angebote oder Malware», erklären die Domain-Experten von NetNames.
Auch Cybersquatting oder Domaingrabbing finden in böser Absicht statt. Nach dem Domain-Vergabe-Prinzip «Wer zuerst kommt, erhält den Zuschlag» registrieren Kriminelle Domains, die in Zusammenhang mit einer bekannten Marke stehen und platzieren auf den Seiten Malware oder unseriöse Angebote. Dies kann das Image des eigentlichen Markeninhabers schädigen. Cybersquatter erpressen damit den wirklichen Markeninhaber, um diesen zum verteuerten Kauf der Domain zu bewegen.
Werden Internetsurfer Opfer von Typo- oder Cybersquattern ist oft ein verseuchter PC die Folge. Betroffenen Unternehmen droht Imageverlust, Erpressung und jede Menge Ärger. NetNames ist Experte für Domainnamen-Management. Das Unternehmen schützt und verwaltet Onlinebrands.



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