News 09.01.2006, 12:15 Uhr

Xbox 360: Microsoft kämpft mit Lieferengpässen

Die Verkaufszahlen der neuen Xbox 360 bleiben unter den Erwartungen. Grund ist nicht etwa die Nachfrage, sondern die Lieferbarkeit.
Laut Financial Times [1] wird Microsoft in den ersten 90 Tagen nach dem Verkaufsstart am 22. November 2005 nur etwa 1,3 Millionen Stück der Xbox 360 verkaufen. Das Redmonder Softwarehaus soll mit 2,75 bis drei Millionen Exemplaren gerechnet haben. Microsoft gibt Lieferengpässen die Schuld an den niedrigeren Absatzzahlen.
Der Konzern will jetzt die Produktion der Xbox 360 erhöhen. Wie das Softwarehaus an der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas [2] mitteilte, soll nächsten Monat neben Wistron und Flextronics auch Celestica mit der Herstellung der Xbox 360 starten. Microsofts Ziel ist es noch immer, bis Mitte Jahr 4,5 bis 5,5 Millionen Stück der Spielkonsole zu verkaufen.



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