FAQ: Einzahlungsscheine sterben aus – was nun?

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Mobifit

Stammgast
Und schon wieder eine Abwälzung der Arbeit an den Konsumenten!

IYP = It's your Problem!

Es ist skandalös, bis ad absurdum zu "rationalisieren". Die ganze Arbeit inkl. Zeitaufwand, inkl. Bugs und Unstimmigkeiten müssen die Konsumenten schlucken. Dafür steigen die Gebühren überall und auch Negativzinsen werden eingeführt! Jede Bank und Postfinance hat ihre eigene Software und der Konsument muss vielleicht 5, 6, 7, oder 10 verschiedene Pakete bedienen. Geschweige der Passwortsalat, wofür jede Institution eigene Regel hat.

Was ist mit älteren Leuten, die keinen Computer, oder Smartphone haben?

Alles in allem, ein totaler Fehlentscheid! Niemand soll dem Konsumenten einreden, dass er durch diese Massnahme "Vorteile" geniesst!
 

gros99

Neues Mitglied
Was ist mit den tausenden von Lesestiften?

Heute erfüllen die Lesestifte einen Superdienst in vielen Haushalten!
Sollen in Zukunft bei fehlendem Handy wirklich am PC die nötigen Daten wieder von Hand eingetöggelet werden?
Warum kann auf der neuen Rechnung diese bisherige Zeile nicht unterhalb oder oberhalb vom QR-Code gedruckt sein?
Das Ganze scheint wirklich ein Schnellschuss zu sein, den man später bereut!
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Lieber heute als morgen

Niemand wälzt zusätzliche Arbeit auf den Rechnungszahler ab, im Gegenteil: Das Erfassen wird ungleich viel schneller und komfortabler werden als mit jeder anderen Methode: schneller als mit den komplett veralteten Lesestiften und auch schneller als mit einer App, die die Referenznummer erfasst. Wie schnell das funktioniert, kann jeder bestätigen, der schon einmal einen QR-Code eingelesen hat.

Dieses System bringt für den Rechnungszahler nur Vorteile. Trotzdem kann jeder, der will, weiterhin Referenznummern eintippen. Oder am Bankschalter einige Tausender abheben, um sie gleich wieder am Postschalter einzahlen. Oder Bankformulare mit einem Kugelschreiber ausfüllen. Diese Traditionen und geschätzten Rituale werden also vorläufig gewahrt.

Von mir aus kann das System gerne morgen Vormittag eingeführt werden. :-)
 

atomar

Stammgast
Niemand wälzt zusätzliche Arbeit auf den Rechnungszahler ab, im Gegenteil: Das Erfassen wird ungleich viel schneller und komfortabler werden als mit jeder anderen Methode: schneller als mit den komplett veralteten Lesestiften und auch schneller als mit einer App, die die Referenznummer erfasst. Wie schnell das funktioniert, kann jeder bestätigen, der schon einmal einen QR-Code eingelesen hat.

Dieses System bringt für den Rechnungszahler nur Vorteile. Trotzdem kann jeder, der will, weiterhin Referenznummern eintippen. Oder am Bankschalter einige Tausender abheben, um sie gleich wieder am Postschalter einzahlen. Oder Bankformulare mit einem Kugelschreiber ausfüllen. Diese Traditionen und geschätzten Rituale werden also vorläufig gewahrt.

Von mir aus kann das System gerne morgen Vormittag eingeführt werden. :-)

Das einlesen der Code-Zeile - mit dem "komplett veralteten Lesestift" - dauert genau 0,672 Sekunden.
Was also wird da schneller und komfortabler als mit dem Lesestift.

Und nein, ich will nicht wie vor 30 Jahren - zur Zeit des Videotex-Telefons - Zahlenreihen abtippen.
(Kennen Sie Videotex-Telefon überhaupt Klaus Zellweger? Sonst können Sie sich hier informieren https://www.swisscom.ch/de/storys/technologie/wer-hats-erfunden-videotex.html)

Kann ich den QR-Code einfach an den Bildschirm halten und sagen "Siri guck mal" oder "OK Google, guck mal"?

Also, wo ist der Vorteil für den Rechnungszahler? Bitte zählen Sie mal auf Herr Zellweger.


Aber ich kann Ihnen gerne mal meine Nachteile aufzählen
- Ich muss einen QR-Leser beschaffen
- Ich muss eine neue Zahlungssoftware für meine privaten Zahlungen beschaffen
- Ich muss ein neues Buchhaltungsprogramm für meine G-Buchhaltung beschaffen, damit ich Rechnungen mit QR-Code erstellen kann.
Und wer ist der lachende Dritte? Genau... die Soft- und Hardwarefirmen
 
Zuletzt bearbeitet:

atomar

Stammgast
@Mobifit

...Alles in allem, ein totaler Fehlentscheid! Niemand soll dem Konsumenten einreden, dass er durch diese Massnahme "Vorteile" geniesst!

Da haben Sie sicher etwas falsch verstanden. Nicht der Konsument soll Vorteile haben.
Die Softwarefirmen suchen alle 3 Jahre händeringend einen Grund, weshalb der Kunde eine neue Zahlungssoftware kaufen müssen soll.
Aktuell sind nun auch noch die Hardware-Produzenten mit im Boot. Da jetzt ja die "komplett veralteten Lesestifte" (oTon Klaus Zellweger) durch QR-Code-Leser ersetzt werden müssen.
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Das einlesen der Code-Zeile - mit dem "komplett veralteten Lesestift" - dauert genau 0,672 Sekunden.
Was also wird da schneller und komfortabler als mit dem Lesestift.

Es wird mit dem QR-Code weit mehr erfasst als nur die Referenznummer – und das erst noch viel genauer. Ob die 0,672 Sekunden unterboten werden, ist mir nicht geläufig. Aber mit einem Smartphone-Wedeln ist die komplette Erfassung abgeschlossen, ohne dass ein Finger die Tastatur berührt.

Und nein, ich will nicht wie vor 30 Jahren - zur Zeit des Videotex-Telefons - Zahlenreihen abtippen.
(Kennen Sie Videotex-Telefon überhaupt Klaus Zellweger? Sonst können Sie sich hier informieren https://www.swisscom.ch/de/storys/technologie/wer-hats-erfunden-videotex.html)

Danke für den Link, aber ich kann mich noch daran erinnern. Bestimmt gab es einen ähnliche Rabatz, als diese Technik durch das Online-Banking abgelöst wurde.

Kann ich den QR-Code einfach an den Bildschirm halten und sagen "Siri guck mal" oder "OK Google, guck mal"?

Wenn über dem Display eine Webcam installiert ist, spricht nichts dagegen. Die Zurufe «Siri guck mal» oder «OK Google, guck mal» sind dabei optional, können aber ein gutes Gefühl vermitteln.

Also, wo ist der Vorteil für den Rechnungszahler? Bitte zählen Sie mal auf Herr Zellweger.

Hatten wir das nicht schon? Tempo? Komfort? Zuverlässigkeit?

Aber ich kann Ihnen gerne mal meine Nachteile aufzählen
- Ich muss einen QR-Leser beschaffen
- Ich muss eine neue Zahlungssoftware für meine privaten Zahlungen beschaffen
- Ich muss ein neues Buchhaltungsprogramm für meine G-Buchhaltung beschaffen, damit ich Rechnungen mit QR-Code erstellen kann.
Und wer ist der lachende Dritte? Genau... die Soft- und Hardwarefirmen

Das Smartphone ist der QR-Leser. Die Apps dazu werden von den Banken natürlich kostenlos angeboten, so wie heute auch. Eine Zahlungssoftware – wozu braucht man die heute noch? Und nur weil eine Firma vielleicht ein kostenpflichtiges Update der Buchhaltungssoftware erwerben muss, soll dieses praktische System verhindert werden? So gedacht, wären wir immer noch beim Videotex. ;)
 

Nebuk

PCtipp-Moderation
Teammitglied
OK, vorweg, ich hab mich mit der Thematik noch gar nicht befasst. Aber QR Codes auf dem Einzahlungsschein? Wie bekomme ich diese Informationen (Papierrechnung) auf den PC ins E-Banking? Mein PC hat kein QR Code Leser und ich werde mir bestimmt auch keinen dafür anschaffen (wie teuer? 50 Franken? inkl. Crapware dazu?). Mit dem Smartphone werde ich bestimmt auch keine Einzahlungen vornehmen, da zu umständlich, zu klein, unkomfortabel, fehleranfällig und unsicher (egal welche Plattform)*.

Ob ich jetzt am Schluss die Angaben auf dem alten Einzahlungsschein abschreibe oder vom neuen ist schlussendlich egal. Bis aber alle Unternehmen die Scheine umgestellt haben dürfte es auch eine Weile gehen. Die Umsetzung wird vermutlich nicht überall fehlerfrei und reibungslos verlaufen. Die Kosten für diese folge Projekte sollten aber fairerweise auch mit eingerechnet werden bei der Kosten/Nutzenrechnung.


*Hier steht zwar:
garantiert höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit. Sie verhindert jegliche Manipulation und macht so die Übertragung der Zahlungen absolut abhörsicher

Wie sie aber garantieren können, dass damit ausgeschlossen wird, dass keiner den Bankaccount hacken bzw. Kontoinformationen sich fischen kann, kann ich nicht nachvollziehen. --> z.B. Man-in-the-Middle

Ich lass mich gerne überzeugen, dass diese Lösung für mich nur Vorteile bietet. :)


EDIT:
Die Apps dazu werden von den Banken natürlich kostenlos angeboten, so wie heute auch.

Sofern Android oder Apple:
https://www.postfinance.ch/de/priv/prod/eserv/app/apply.html ;D
 

Masche

Stammgast
Bis aber alle Unternehmen die Scheine umgestellt haben dürfte es auch eine Weile gehen.

Das wird vermutlich schneller gehen, als Du denkst. Gerade für Kleinunternehmer (KMU) bietet das System grosse Vorteile. Die Einzahlungsscheine können nun kostengünstig selber gedruckt werden und müssen nicht mehr in Auftrag gegeben werden. Damit hatte ich nämlich auch schon meine Probleme. So konnte ich plötzlich die Rechnungen von einem bestimmten Rechnungssteller nicht mehr einlesen. Als ich ihn kontaktiert hatte, gestand er, dass er das Drucken der Rechnungen an einen anderen Dienstleister abgegeben hatte. Diesem, vermutlich irgend ein billiger Hinterhofdrucker, war aber nicht bewusst, dass die Referenzzeile mit einem elektronisch lesbaren Font (OCR-B) gedruckt werden muss, damit dies bei Einlesen einwandfrei geht.

Die Umsetzung wird vermutlich nicht überall fehlerfrei und reibungslos verlaufen. Die Kosten für diese folge Projekte sollten aber fairerweise auch mit eingerechnet werden bei der Kosten/Nutzenrechnung.

Keine Neuerung ist gratis. Aber die Kosten werden sich durch die Vorteile (siehe oben) schnell amortisieren.

Wie sie aber garantieren können, dass damit ausgeschlossen wird, dass keiner den Bankaccount hacken bzw. Kontoinformationen sich fischen kann, kann ich nicht nachvollziehen. --> z.B. Man-in-the-Middle

Was das mit dem Ersatz der bisherigen Referenzzeile durch einen QR-Code und der Abschaffung der Farbe der Scheine zu tun hat, musst Du mir erst noch erklären.
 

Mobifit

Stammgast
Einzahlungsscheine sterben aus - was nun?

Also ich möchte auf keinen Fall meine E-Banking über ein Smartphone abwickeln!

Ich erinnere daran, dass ein Funk Netzwerk nie so sicher sein kann wie z.B. ein Heim-Netzwerk.
 

Poldi

Stammgast
Ich benutze ein Windows Phone. Da gibt es von den Banken gar kein Apps fürs banking! Bin ich nun ein Exot?
 

wändi

Stammgast
Den Ball mal flach halten...

Der Artikel und die dazugehörenden Links informieren weitgehend, wie das neue System funktionieren wird. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen "Zahlungseingang" (also Gutschriften auf ein Konto) und "Zahlungsausgang" (also Zahlungen, die ich auslösen möchte.

Zum Zahlungseingang: hier wird sich für Private nicht viel ändern - i.d.R. sind dies Firmen / Krankenkassen etc. die Ihre Buchhaltungssoftware anpassen müssen. Für Private, die hin und wieder mal einen Einzahlungsschein an Dritte zur Gutschrift auf das eigene Bank-Konto abgeben müssen, werden von den Finanzinstituten sicher entsprechende Einzahlungsscheine abgegeben werden.

Zum Zahlungsausgang: Es wird - immer gemäss den Unterlagen im Netz - weiterhin möglich sein, diese Einzahlungsscheine wie bisher in ein Couvert zu stecken und an seine Bank zu senden. Ob diese Dienstleistung allerdings weiterhin "gratis" angeboten wird, ist eine andere Sache! Aber Alternativlösungen sind die Benutzung anderer Zahlungskanäle wie E-Banking, Lastschriftverfahren (LSV), E-Rechung etc. etc.

Auch für das Scannen der neuen CR-Codes wird es App-Lösungen geben, mit denen entweder direkt bezahlt werden kann (für viele vielleicht weniger sympathisch...) oder dass die Smartphones als Scanner mit Übertragung auf den lokalen PC/Laptop dienen können.

Es wird noch Einiges in diesem Bereich geschehen und Lösungen angeboten werden - deshalb muss der private Kunde im Moment sich noch gar nicht so heftig damit befassen.

@Poldi: Ja, vermutlich bist Du bis dann ein Exot - auch mein Windows Phone habe ich bereits eingestampft und wenn die Prognosen stimmen, beerdigt Microsoft vermutlich noch in diesem Jahr ihre Windows Phones. Siehe auch PC-Tipp Seite:
http://www.pctipp.ch/news/betriebss...indows-phone-per-ende-juni-eingestellt-87637/

Gruss wändi
 

Charlito

Stammgast
Das einlesen der Code-Zeile - mit dem "komplett veralteten Lesestift" - dauert genau 0,672 Sekunden.
Was also wird da schneller und komfortabler als mit dem Lesestift.

Und nein, ich will nicht wie vor 30 Jahren - zur Zeit des Videotex-Telefons - Zahlenreihen abtippen.
(Kennen Sie Videotex-Telefon überhaupt Klaus Zellweger? Sonst können Sie sich hier informieren https://www.swisscom.ch/de/storys/technologie/wer-hats-erfunden-videotex.html)

Kann ich den QR-Code einfach an den Bildschirm halten und sagen "Siri guck mal" oder "OK Google, guck mal"?

Also, wo ist der Vorteil für den Rechnungszahler? Bitte zählen Sie mal auf Herr Zellweger.


Aber ich kann Ihnen gerne mal meine Nachteile aufzählen
- Ich muss einen QR-Leser beschaffen
- Ich muss eine neue Zahlungssoftware für meine privaten Zahlungen beschaffen
- Ich muss ein neues Buchhaltungsprogramm für meine G-Buchhaltung beschaffen, damit ich Rechnungen mit QR-Code erstellen kann.
Und wer ist der lachende Dritte? Genau... die Soft- und Hardwarefirmen

Bei mir wird nicht viel ändern, weil wie Florian gesagt hat: gibt es auch weiterhin die E-Rechnung, bei welcher der Rechnungseingang direkt im E-Banking-Account erfolgt und per Klick bezahlt werden kann.
Und JA habe ich mit Videotex/Telebanking und Streichnummern (Zusatzcode-Karte) gearbeitet und sogar 50 Rp. Pro Stuck, als Bonus erhalten.
Schon heute mit dem Login Verfahren von CrontoSign Swiss braucht man ein Lesegerät um das Mosaik an PC zu lesen.
Lesegerät bekommt man Gratis (bei mein Bank)

Gruss, Charles
 

atomar

Stammgast
...Wenn über dem Display eine Webcam installiert ist, spricht nichts dagegen...

Jaja, ich weiss. ITler sind alles geili Sieche ;-).
Die brauchen eine Webcam zum skypen und um der ganzen Welt zu zeigen, dass sie gerade vor dem PC hocken.
Haben Sie auch noch eine Webcam in der Werkstatt montiert, damit jedermann life sehen kann, wie Sie Ihr Motorrad reparieren oder defekte Teile am Traktor schweissen?

Brauche ich nicht.

NB: Lesen Sie ab und zu den PCtipp? Dann empfehle ich Ihnen mal folgende Artikel
http://www.pctipp.ch/news/sicherhei...bcams-nichtsahnender-buerger-angezapft-81279/
http://www.pctipp.ch/tipps-tricks/k...bcam-zukleben-paranoid-oder-begruendet-85514/



...Das Smartphone ist der QR-Leser. Die Apps dazu werden von den Banken natürlich kostenlos angeboten, so wie heute auch. Eine Zahlungssoftware – wozu braucht man die heute noch?...

Sie haben recht Herr Zellweger. Auch mein Smartphone (ja, da staunen Sie wohl, dass ich auch eins besitze) hat QR-Code Apps.
Trotzdem werde ich meine Buchhaltung nicht im Smartphone führen und auch meine Zahlungen nicht mit dem Smartphone übermitteln. Was soll ich mit einer Lupenbrille auf der Nase auf dem Smartphone herumtippern, wenn der 28 Zöller - mit brauchbarer Tastatur - in sichtbarer Entfernung auf dem Pult steht?
 

atomar

Stammgast
...oder dass die Smartphones als Scanner mit Übertragung auf den lokalen PC/Laptop dienen können...

Ja klar. Jedes mal das USB-Kabel einstecken? Oder wenn Möglich noch über Inet? Oder doch besser über eine absolut sichere WLAN-Verbindung?

...Es wird noch Einiges in diesem Bereich geschehen und Lösungen angeboten werden - deshalb muss der private Kunde im Moment sich noch gar nicht so heftig damit befassen...

Klar, wir haben noch alle Zeit der Welt. "Die Vereinigung PaymentStandards.CH rät zum Update bis Ende Jahr."
Bis Ende Jahr... kann also auch früher sein ;-).
 

atomar

Stammgast
...Schon heute mit dem Login Verfahren von CrontoSign Swiss braucht man ein Lesegerät um das Mosaik an PC zu lesen.
Lesegerät bekommt man Gratis (bei mein Bank)

Gruss, Charles

Ja klar. Wer nur EIN Konto besitzt hat wohl wenig Probleme (ausser wenn es im Minus ist ;-) )

Es soll aber Leuts geben, welche Konten auf verschiedenen Banken haben, teilweise sogar im Ausland.
Und jedes Institut hat sein eigenes Login-Verfahren. Von TAN über pushTAN, Kartenleser, CrontoSign bis zur Streichliste.
 

karnickel

Stammgast
@atomar Hast Du nun nicht einfach Klaus' Artikel entführt?

Also ich werde weder ein Lesegerät holen, noch das Smartphone für den QR-Code nutzen. Und jetzt? IBAN und Refnummer abtippen wie gehabt. Wo ist jetzt der Nachteil der neuen Rechnungsformulare mit all diesen Angaben drauf. Keiner!

Die Firmen müssen keine Spezialpapiere beim gelben Zwerg mehr kaufen. Ist das für Dich kein Vorteil? Tritt Deinen Handscanner in die Swica-Tonne und rede Dir kräftig selber zu: "Die Neunziger Jahre sind vorbei." Tippe Deine drei Einzahlungscheine pro Monat ab und erst viel später wirst Du merken wie egal es ist, ob die Fötzel grün, rosa oder eben nur schwarzweiss sind. :cool:
 

Mobifit

Stammgast
Einzahlungsscheine sterben aus - was nun

Bei welcher Bank kriegst Du ein Lesegerät gratis?

Bei mir wird nicht viel ändern, weil wie Florian gesagt hat: gibt es auch weiterhin die E-Rechnung, bei welcher der Rechnungseingang direkt im E-Banking-Account erfolgt und per Klick bezahlt werden kann.
Und JA habe ich mit Videotex/Telebanking und Streichnummern (Zusatzcode-Karte) gearbeitet und sogar 50 Rp. Pro Stuck, als Bonus erhalten.
Schon heute mit dem Login Verfahren von CrontoSign Swiss braucht man ein Lesegerät um das Mosaik an PC zu lesen.
Lesegerät bekommt man Gratis (bei mein Bank)

Gruss, Charles
 

Charlito

Stammgast
Ich wollte nicht, auf Sicherheitsgründen, ein App in mein iPhone haben.
Bei Valiant kann man ein Lesegerät kostenlos bestellen
https://www.valiant.ch/de/ebanking-und-mobile-banking
Man kann auch ein alt Smartphone als Lesegerät benutzen (es bleibt immer zu Hause, ohne Abo, App. arbeite Offline)
Vorteil von Lesegerät ist Batterie Betrieb, bei 1-2Mal pro Monat Benutzung "sollte" 4 Jahren halten

Gruss, Charles
 
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