Tests 26.07.2007, 09:25 Uhr

Olympus µ 770 SW

Die Digitalkamera Olympus µ 770 SW lässt sich überallhin mitnehmen:
Sie ist klein, leicht, chic und bis in zehn Meter Tiefe wasserdicht. Sie trotzt Regen, Schnee und Sand und überlebt auch einen Sturz aus eineinhalb Metern. Die Kamera hat ein internes Manometer, das den Atmosphärendruck und die gegenwärtige Tiefe/ Höhe anzeigt. Nützlich ist die weisse LED-Leuchte. Sie dient als Aufhelllicht für den Nahbereich und als Taschenlampe. Ansonsten ist die Digicam zeitgemäss ausgestattet: 2,5-Zoll-LCD, VGA-Video, 1600 ISO, Li-Ion-Akku für 220 Fotos. Neben Voll- und Programmautomatik stehen 24 Motivprogramme samt erklärenden Texten und Bildern zur Auswahl. Die übrigen Einstellmöglichkeiten sind minimal. Die Fokusverzögerung ist nur bei halbgedrücktem Auslöser akzeptabel. Bis zum Starten benötigt die Kamera gut zwei Sekunden. Die Fotos sind sehr scharf, zeigen aber Artefakte und störendes Rauschen ab 200 ISO. 400 ISO oder mehr sind nicht zu empfehlen. Bei Tageslicht fallen die Farben eher kühl, bei Kunstlicht zu warm aus.
Fazit: Die Olympus µ 770 SW eignet sich für unbekümmertes Drauflosknipsen in vielen Lebenslagen, bietet aber keine herausragende Bildqualität.

Testergebnis

Flach, schlagfest, wasserdicht
Minimale Einstellmöglichkeiten, Rauschen

Details:  7,1-Mpx-Ultrakompaktkamera, 38–114 mm, xD-Slot, 80–1600 ISO, USB, Li-Ion-Akku

Preis:  Fr. 628.–

Infos: 
www.olympus.ch

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