News 25.02.2011, 08:30 Uhr

Neue Schnittstelle für MacBook Pro

Die neusten Apple-Notebooks verfügen über neue Prozessoren sowie eine Thunderbolt-Schnittstelle. Sie ist schneller als FireWire und USB.
Äusserlich unterscheiden sich die neusten Modelle von den Vorgängern kaum. Im Innern sind jetzt aber Intels neuste Core-i5- oder i7-Chips mit Sandy-Bridge-Technologie am Werk. Auch die Grafikprozessoren hat Apple aktualisiert: Im 13-Zoll-Notebook kommt die intergrierte Intel HD Grafik 3000 zum Einsatz. Bei den Modellen mit Bildschirmdiagonalen 15 und 17 Zoll werden AMD Radeon HD Grafikprozessoren mit bis zu 1 GB Videospeicher eingesetzt - laut Apple sind diese für besonders leistungsfähiges Spielen, professionellen Videoschnitt und grafisch intensive Anwendungen geeignet.
Ganz neu ist die erstmals in einem Notebook eingesetzte Thunderbolt-Schnittstelle. Dabei handelt es sich um einen besonders schnellen Anschluss für Peripheriegeräte, der auf Intels optischer Übertragunstechnik Light Peak basiert. Diese erreicht über zwei bidirektionale Kanäle Übertragungsraten von je bis zu 10 Gigabit pro Sekunde und kann mühelos auch grössere Entfernungen überbrücken. Thunderbolt ist viel schneller als FireWire 800 und USB 2.0 und auch schneller als USB 3.0. Mehr dazu in der News zu Thunderbolt.
Eine weitere Neuerung in den neuen MacBook-Pro-Modellen ist eine hochauflösende Kamera für FaceTime-Videotelefonate. FaceTime-HD-Gespräche bleiben allerdings vorerst nur Besitzern der neuen Notebook-Generation untereinander vorbehalten. Mit anderen Intel-basierenden Macs und Apples mobilen Geräten wird nur Standardauflösung unterstützt.
Die Akkulaufzeit aller Modelle wird mit 7 Stunden angegeben. Das ist etwas weniger als bei der letzten Generation.
Die Preise beginnen bei 1399 Franken für das 13-Zoll-Modell mit Intel Core i5 und enden bei 2899 Franken für den 17-Zöller mit Intel Core i7. Alle Konfigurationen und Preise finden Sie auf der Seite im Apple Store.



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