WMF-Lücke: So schützen Sie sich

Die neu entdeckte Lücke steckt in einer Windows-Komponente, die fürs Anzeigen von WMF-Bildern zuständig ist. Sie ist besonders gefährlich: Allein schon durch das Betrachten oder Speichern eines WMF-Bildes (Windows MetaFile) kann schädlicher Programmcode ausgeführt werden.

Bislang existiert noch kein Microsoft-Patch, der das Problem behebt. Das Softwarehaus empfiehlt als vorübergehende Schutzmassnahme die anfällige DLL-Datei in der Windows-Registry [1] zu deaktivieren; ein Eingriff, der nur von versierten Benutzern durchgeführt werden sollte (der PCtipp berichtete [2]).

Die bessere Lösung: Mittlerweile hat sich ein findiger Programmierer der Sache angenommen und einen eigenen Patch entwickelt. Er beseitigt die Schwachstelle für Windows 2000 und XP weitgehend. Details zum Patch und dessen Installation finden Sie in unserem aktuellen Kummerkasten "Wie schütze ich mich vor der WMF-Lücke?" [3].